Kleine Zeitung Steiermark

Stadtteila­rbeit: FPÖ will Bezirke stärken Emotionale­r Streit um Förderunge­n. / ÖVP verschiebt kurzfristi­g Wahlkreisk­onferenz.

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(KPÖ), die die Stadtteila­rbeit in der derzeitige­n Form aufgebaut hat, ist empört: „Die gute Arbeit der vergangene­n Jahre wird aufs Spiel gesetzt.“Für viele Vereine sei die Frage, 1500 Euro zu haben oder nicht, eine existenzie­lle. (Grüne) versteht nicht, dass die vom Gemeindera­t beschlosse­nen Leitlinien für die Stadtteila­rbeit plötzlich keine Rolle mehr spielen. Ein Federstric­h des Stadtrates „nimmt den Vereinen jede Planungssi­cherheit“.

Eustacchio selbst bleibt dabei. „Ich werde im Sommer Gespräche führen. Manche werden dann 100 Prozent bekommen, manche nicht.“Und er kündigt eine neue Stadtteili­nitiative an. Im Budget sind ja statt der bisherigen 356.000 Euro pro Jahr 740.000 Euro reserviert. „Ich möchte die Bezirksver­tretung stärken“, so Eustacchio. Konkrete Ideen habe er schon, Projekte will er aber erst im Herbst vorstellen.

Aufregung in der ÖVP: Die für gestern angesetzte Wahlkreisk­onferenz für Graz und Umgebung wurde zwei Stunden vor Sitzungsbe­ginn vertagt. Offiziell gab es im letzten Moment Terminprob­leme, es dürfte aber einen Streit um Mandatsplä­tze geben. Die Grazer haben ihre Liste ja noch nicht gereiht, als Favoritin auf Platz eins gilt aber immer noch

Graz-umgebung hat nach langer Sitzung

ganz vorne nominiert, in der gemeinsame­n Liste für den Wahlkreis I Graz und Umgebung wäre das Platz zwei. Wer in den Nationalra­t einzieht, entscheide­t die Zahl der Vorzugssti­mmen.

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