Kleine Zeitung Steiermark

„Dieses Team kann Berge versetzen“

„Soko Kitzbühel“ist seit 2001 ein Quotengara­nt. Derzeit entsteht die nächste Staffel in Tirol. Der neue Produzent Florian Gebhardt über die Krimifamil­ie.

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INTERVIEW.

Während ORF eins dienstags um 21.05 Uhr derzeit Folgen der zehnten Staffel von „Soko Kitzbühel“aus ausstrahlt, wird am „mörderisch­en“Tiroler Schauplatz bereits Staffel 17 gedreht. Ab sofort neu: Helmuth Dimko, Chef der Mungo-film und „Vater“der populären Krimiserie, hat sich aus dem Geschäft zurückgezo­gen. Die Gebhardt Production­s haben die Nachfolge angetreten. Der Name der Produktion­sfirma tauchte in den Abspännen von so markanten Tv-produktion­en wie „Echt fett“, „Wir sind Kaiser“, den „Copstories“, den „Postcard“zuspielung­en beim Song Contest, dem „Tatort: Wehrlos“oder „Was gibt es Neues?“auf. Der geschäftsf­ührende Gesellscha­fter Florian Gebhardt spricht über seine neuen Projekte. Es wäre vermessen, nach 16 Jahren zu kommen und zu sagen: „Jetzt wird alles anders!“Das ist eine tolle Produktion. Keine andere österreich­ische Serie ist so jung, zeitlos und aktuell. Was man versuchen kann, ist, lediglich an kleinen Schräubche­n zu drehen. Qualitätss­icherung zum einen, möglichst viele Überraschu­ngsmomente zum anderen. Ich bin ein Familienme­nsch, und für mich soll daher auch das Team wie eine Familie funktionie­ren. Verlässlic­hkeit und Zusammenge­hörigkeits­gefühl sind wichtige Punkte. Da muss ich meinem Vorgänger Helmuth Dimko ein großes Kompliment machen. Er hat eine großartige Krimifamil­ie zusammenge­stellt, die mich warmherzig aufgenomme­n hat. Dieses Team, behaupte ich, kann Berge versetzen.

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