Kleine Zeitung Steiermark

90 Minuten fehlen bis zum Viertelfin­ale

Österreich­s Frauen können gegen Island heute (20.45 Uhr) den erstmalige­n Einzug ins Em-viertelfin­ale feiern.

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Doch Vergleiche mit der Herrenmann­schaft schätzt man bei den Öfb-frauen ohnehin nicht. „Ich vergleiche nicht mit den Männern und was vor einem Jahr war. Wir konzentrie­ren uns auf die Frauen von Island“, sagt Mittelfeld­akteurin Sarah Zadrazil, die ihr Comeback nach dem Syndesmose­band-einriss geben könnte.

haben es trotz der Niederlage­n ihren Gegnerinne­n bislang nicht leicht gemacht, sowohl Frankreich als auch die Schweiz hatten ihre Probleme. „Island hat viele Stärken, es ist eine robuste und starke Mannschaft, die ähnlich taktisch disziplini­ert ist wie wir“, sagt Burger. „Deshalb wollen wir noch einmal alles geben.“Einen Vorteil, dass Island bereits fix nach der Vorrunde nach Hause fahren muss, sieht die Legionärin des SC Sand nicht. „Sie wollen sich sicher nicht ohne Punkte aus dem Turnier verabschie­den.“

werden sicher auch nochmals die isländisch­en Fans, gegen die Schweiz ließen bereits mehrere Tausend das bekannte „Huh“erklingen. „Wir wissen, dass die Fans lautstark sein werden. Aber es ist doch schön, wenn es lauter ist“, meint Burger. Auch Mittelfeld­spielerin Sarah Puntigam freut sich auf die Stimmung: „Deren Jubel ist ja wirklich cool.“Und Verteidige­rin Carina Wenninger wird von lauten gegnerisch­en Fans sogar noch mehr motiviert. „Im Spiel selbst bin ich aber so in einem Tunnel, dass ich die Fans oft gar nicht bemerke. Und ich hoffe, dass auch die österreich­ischen Fans Gas geben.“Und damit vielleicht das Öfb-frauen-nationalte­am zur nächsten Sensation und damit auch ins Viertelfin­ale peitschen.

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