Kleine Zeitung Steiermark

Die Sehnsucht nach neuen, glaubwürdi­gen Politikern

Leser begrüßen das Antreten von Peter Pilz bei der Nationalra­tswahl und glauben, dass er mit seinem Bekannthei­tsgrad und seinem Ruf als Kämpfer gegen Korruption gute Chancen hat.

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grundsätzl­ichen Bedürfniss­e der Menschen anzusprech­en: Einschränk­ung von politische­r Korruption sowie Steuerund Verteilung­sgerechtig­keit.

Dass es dafür höchste Zeit ist, zeigt am anschaulic­hsten die Tatsache, dass die Kleine Zeitung schon vor 17 Jahren einen Rechnungsh­ofbericht brachte, in dem unter anderem stand: Den Kleinsten wird von Gewinn und Lohn steuerlich sechsmal so viel weggenomme­n wie den Großen! Und was ist in diesen 17 Jahren seither geschehen, um diese Missstände zu beseitigen? So gut wie nichts!

Und jetzt überschlag­en sich die Politiker der gleichen Parteien, die 17 Jahre geschlafen haben, wenige Monate vor der Wahl mit Versprechu­ngen, alles besser und alles neu zu machen. Das soll man glauben? Da ist es kein Wunder, wenn sich Menschen von den etablierte­n Parteien abwenden und neuen glaubwürdi­gen Politikern zuwenden. sicher nicht darum, sich über die schwindend­e Ästhetik der Körper älterer Frauen lustig zu machen, sondern als (hoffentlic­h) Denkanstoß für viele junge Menschen, die sich ohne viel Überlegung ihre Körper gedankenlo­s tätowieren lassen und unter dem Motto „Man ist nur einmal jung“nicht an später denken. Israel besetzte völkerrech­tswidrig (Un-resolution 242) im Jahr 1967 Palästina. Der permanente Landraub an den Palästinen­sern löste 1987 die 1. Intifada aus. Im Jahr 2000 provoziert­e Ariel Scharon mit seinem Besuch auf dem Tempelberg die 2. Intifada. Seit einigen Jahren legt Israel den Muslimen auf dem Tempelberg immer stärkere Restriktio­nen auf. Ist die dahinterli­egende Strategie nicht evident? Es droht die 3. Intifada und am Ende sind immer die Palästinen­ser die Bösen. blieben. Verstehen kann ich das nicht! Die Kunden, die im guten Glauben ein Auto dieses Konzerns gekauft haben, sollen nun für den Schaden „bezahlen“.

Wir sind zwei Mal betroffen, da wir zwei Autos aus dem Audi-konzern fahren. Zum Softwareup­date habe ich ein paar Fragen an den Audi-vorstand – ich weiß, dass diese unbeantwor­tet bleiben werden.

1. Was habe ich als Kunde davon? 2. Was ändert sich bei meinem Auto? 3. Was passiert, wenn ich es nicht machen will? 4. Wenn der österreich­ische Staat die Besteuerun­g ändert, zahlt dies der Vw-konzern? Zahle ich nach dem Update weniger Steuer? Wenn nein, warum nicht? 5. Was genau wird beim Update gemacht? (Bitte keine allgemeine­n Floskeln.) 6. Wenn mein Auto nach dem Update mehr Verbrauch hat – wer übernimmt die Kosten? 7. Hat mein Auto danach einen geringeren Co2-ausstoß? Es gäbe sicher noch mehr Fragen.

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