Wenn Einhörner baden gehen
Egal, ob kopfüber oder mit einem spektakulären Salto – das Einhornspringen endete für alle Teilnehmer gestern im Wasser.
Das Einhornspringen der Kleinen Zeitung sorgte am Samstagnachmittag für jede Menge fröhliche Gesichter – nicht nur bei den 18 Teilnehmern und den Dutzenden Zaungästen im Augartenbad, sondern auch bei Tausenden Zusehern, die bei dem bunten Treiben via Internet dabei waren. Allein auf Facebook wurde das Live-video rund 18000 Mal angesehen – Tendenz weiter steigend. Zu sehen gab es schließlich einiges: Die Kandidaten mussten mit aufblasbaren Versionen der Fabelwesen einen möglichst kreativen Sprung hinlegen. Auch Einlagen vor dem Absprung vom Dreimeterbrett waren erlaubt. Davon machten die Teilnehmer auch durchaus Gebrauch – und präsentierten ihr Yoga- oder Ballettkönnen. Danach folgten (Kopfüber-)saltos, Kerzen oder einfach nur ein Bauchfleck ins kühle Nass ...
Die Jury rund um Gak-turmspring-obmann Hugo Schuster – Bademeister Christoph Buchegger, der zwölfjährige Badegast Timo und Kleine-zeitung-marketingchefin Andrea Rachbauer sowie Redakteur Michael Kloiber – bekam also einige spektakuläre Stunts zu sehen. Gewinnen konnte aber letztlich nur einer: Seyed Sjovash freute sich über die höchste Punktezahl. Weniger Grund zur Freude hatten einige der aufblasbaren Einhörner – sie überlebten den teils heftigen Aufprall aufs Wasnicht und platzten. Der Sieger jubelte dennoch über den begehrten Hauptpreis, ein Wochenende für zwei Personen im Gut Pössnitzberg, überreicht von Moderator Mathias Pascottini.
Sjovash nahm eigentlich für seinen Sohn Yassin teil: „Leider konnte er nicht mitmachen, weil er mit acht Jahren noch zu jung für die Teilnahme war“, erklärte Sjovash. Das war aber gar nicht so schlimm, denn: „Ich bin ein ziemlicher Einhorn-fan, meine Frau hat mir kürzlich sogar ein Tshirt mit Einhorn-aufdruck beser