Kleine Zeitung Steiermark

Lafnitz befreit sich mit einem Schützenfe­st

Mit einem 6:0 gegen den vermeintli­chen Co-favoriten Austria Klagenfurt untermauer­te Lafnitz seine Aufstiegsa­mbitionen.

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Mit Lafnitz und Austria Klagenfurt standen einander am zweiten Spieltag der Regionalli­ga Mitte zwei Mannschaft­en gegenüber, die die erste Runde nicht wunschgemä­ß absolviert hatten. Lafnitz verlor, die Kärntner kamen in Vöcklamark­t über ein Unentschie­den nicht hinaus. Leichter Druck also für beide Mannschaft­en, und das bereits in der Frühphase. Damit gingen die Lafnitzer deutlich besser um. Am Ende stand ein 6:0 für die Steirer. „Meine Spieler funktionie­ren in Drucksitua­tionen. Das stimmt mich positiv für die Zukunft“, sagte Lafnitz-trainer Ferdinand Feldhofer. „Der Sieg hätte noch viel höher ausfallen können“, sagte er auch. Schon in der Anfangspha­se hatten die Oststeirer hochkaräti­ge Torchancen, ließen diese aber aus und gingen nach einem Treffer von Nikola Frljuzek nur mit einem 1:0 in die Pause. Es sollte sich nicht rächen, dass die Lafnitzer zahlreiche Chancen vergeben hatten. Die Steirer erzielten praktisch mit Wiederbegi­nn das vorentsche­idende 2:0, spielten entfesselt weiter und machten das halbe Dutzend voll. „Heute waren alle gut. Jeder ist für jeden gelaufen, jeder hat für jeden gekämpft“, so Feldhofer.

In der Regionalli­ga angekommen ist auch Aufsteiger Bad Gleichenbe­rg. Das Team von Georg Kaufmann setzte sich in Gurten mit 2:1 durch. Tobias Schott sorgte kurz vor Schluss für die Entscheidu­ng. „Eine gute Leistung, wir zahlen immer weniger Lehrgeld“, sagte Kaufmann. Nach dem Führungstr­effer hatten die Steirer eine große Chance auf das 2:0. „Dann wäre der Sack zu gewesen. Die Busfahrt nach Hause wird auch so lustig werden.“

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