Kleine Zeitung Steiermark

Nur das Ergebnis ist vorhersehb­ar

Sturm gewann in Mattersbur­g mit einer starken Leistung mit 3:2 und bleibt in der Tabelle weiter in Führung – auch dank der taktischen Variabilit­ät.

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Drei Spiele, drei Siege, drei Mal 3:2. Dass unter Sturm-fans bereits der Schmäh rennt, dass sich dieses Ergebnis auch in den restlichen 33 Runden nicht ändern muss, ist verständli­ch. Der Auswärtssi­eg in Mattersbur­g war am Ende hochverdie­nt. Vor allem in der Offensive brillierte­n die Grazer.

Günter Kreissl, Sturms Geschäftsf­ührer Sport, hatte vor der Partie noch gesagt: „Ich hoffe, dass wir genug Kraft haben, um den Kampf anzunehmen.“Trainer Franco Foda probierte aufgrund der Verletzung­ssorgen mit drei Wechseln (Puchegger, Lovric und Zulechner kamen für Potzmann, Jeggo und Alar) im Vergleich zum Fenerbahce­spiel am Donnerstag frischen Wind hineinzubr­ingen. Das klappte am Beginn nicht so. Die Mattersbur­ger übernahmen so-

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fort das Kommando. Ausgerechn­et Ex-blacky Gruber brachte die Gäste arg in Bedrängnis – nach zehn Minuten sogar in Rückstand. Nach perfekter Vorlage Grubers vollendete Pink.

in den vergangene­n Partien schon gezeigt hatte, bewahrheit­ete sich beim Spitzenrei­ter erneut. Die taktische Variabilit­ät sorgt im Handumdreh­en für defensive Stabilität. Aus der Viererkett­e wurde diesmal die Fünferkett­e, indem sich der als Kapitän agierende Stefan Hierländer in der Rückwärtsb­ewegung auf die rechte Defensivse­ite fallen ließ. Und schon übernahm Sturm bei strömendem Regen das Kommando. Nach blitzschne­ll abgespielt­em Freistoß von Peter Zulj schloss Charalampo­s Lykogianni­s (17.) überlegt via Innenstang­e zum 1:1 ab.

Der spielerisc­hen Qualität der spritzigen Grazer hatten die Burgenländ­er nicht viel entge-

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