Surferparadies
In Hotels, Lokalen, auf manchen öffentlichen Plätzen und sogar auf der Skipiste ist ein freier Internetzugang über WLAN fast schon Standard, dennoch weist die Versorgungslandkarte noch viele weiße Flecken auf und auch die Mobilfunkanbieter hinken mit ihren Netzen oft nach. Das Eu-parlament hat gestern in Straßburg auf Initiative der Kommission eine „Anschubfinanzierung“für ein besseres Netzangebot beschlossen. Mehrheit- lich stimmten die Abgeordneten für die Einrichtung von 5000 Gratiswlan-zugangspunkten, dafür stehen 120 Millionen Euro zur Verfügung. Das Projekt, so heißt es, biete insbesondere einen Anreiz für ländliche Gebiete und kleinere Orte. Nach dem Ende der Roaminggebühren ist das ein weiterer Schritt für eine bessere und kostengünstige Kommunikationsmöglichkeit – die Konsumenten wird es freuen.