Ein Kniefall wird zur Zerreißprobe
Spieler in der überwiegenden Mehrheit darum bemüht seien, „in unserer Gesellschaft positive Veränderungen herbeizuführen“. Trump hat es mit seiner Bemerkung geschafft, das gesamte Us-sport-establishment gegen sich aufzubringen.
Basketballsuperstar Lebron James twitterte, „dass es eine Ehre war, ins Weiße Haus eingeladen zu werden, bis dieser Penner da eingezogen ist“. Football-star Douglas Baldwin schrieb: „Ich hoffe, das wird ein einigender Moment für den Ussport. Ich hoffe, wir Athleten können am Beispiel des Präsi- denten zeigen, was passiert, wenn man ignorant, ungebildet und engstirnig bleibt.“Ob Trumps Bemerkungen zu einer Einigung des Sports führen, bleibt freilich noch abzuwarten. Die zunehmende Politisierung insbesondere schwarzer Spieler hat den Sport vor eine Zerreißprobe gestellt. Trump hat zweifelsohne Einstellungen artikuliert, die unter den Fans vorhanden sind. So waren am Sonntag in den Stadien auch viele Schilder zu sehen, die Trumps Bemerkungen zustimmten. Die Fans der New England Patriots buhten die Spieler aus, die während Hymne niederknieten. etzt forderte Trump diese Fans auf, abzuschalten, solange die Spieler die Fahne nicht grüßen. Viele haben das bereits getan, die Einschaltquote der NFL sank in letzter Zeit stetig. Im Basketball ist die Lage besser, der Widerstand gegen Rassismus und Trump auch durch Superstars wie Curry und James hat der Quote nicht geschadet. Das liegt auch daran, dass die NBA-FANS zu weniger als 50 Prozent weiß sind. Die der NFL hingegen sind zu 83 Prozent weiß.
Jder