Kleine Zeitung Steiermark

Nur für die Europa League ist ein fixer Startplatz möglich

- Von Marcel Yildiz

Obwohl ein Champions-league-fixplatz durch die 2018 in Kraft tretende Reform in weite Ferne gerückt ist, darf Österreich auf einen fixen Startplatz in der Europa League hoffen.

Austria Wien und Salzburg kämpfen heute nicht bloß um Punkte in der Europa-league-gruppenpha­se, sondern auch für jene in der Uefa-fünfjahres­wertung. Darin belegt Österreich derzeit den 13. Rang und hat durchaus Chancen, noch weiter vorzudring­en. Die Wiener Austria hat heute ein direktes Duell vor der Brust und trifft auswärts auf AEK Athen aus Griechenla­nd, dem aktuell Zwölften der Fünfjahres­wertung. Im Rennen um Platz zwölf mischen auch noch Tschechien (14.) und die Schweiz (15.) mit.

Österreich­s Vorteil: Weil lediglich vier Teams aus der Bundesliga an den Start gehen, wird die Punkteausb­eute durch vier dividiert. Bei Österreich­s Konkurrenz beträgt der Divisor auf- der höheren Teilnehmer­zahl jeweils fünf. Während der zwölfte Platz am Saisonende früher einen Fixplatz in der Champions League (CL) in der übernächst­en Saison bedeutete, änderte sich das durch die im Juli 2018 eintretend­e Reform.

Der Zwölfte würde dann im Qualifikat­ions-play-off einsteigen, lediglich die besten zehn Länder bekommen Fixplätze. Zudem schaffen es nur noch vier Teams des Meisterweg­s in die Königsklas­se und nicht – wie bisher – fünf. Neu ist auch, dass der Platzierun­gsweg der Cl-qualifikat­ion ab nächster Saison schon in der zweiten Runde startet und alle Mannschaft­en, die dort die dritte Runde erreichen, zumindest in der Europa League spielen. Den zweiten Quali-startplatz für die Königsklas­se bekommen nach wie vor alle Top-15-teams. Ein Lainer und Martschink­o kämpfen heute mit ihren Mannschaft­en um Punkte für Österreich

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