Kleine Zeitung Steiermark

DORNBIRN – GRAZ 99ERS, 17.30 UHR Fürs Selbstvert­rauen gibt es keinen Zauber

Graz spielt heute in Dornbirn. Ein paar Spieler hadern mit ihren Fähigkeite­n und harte Strafe für Mclean.

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Es war ein verrückter Sieg, das 8:7 nach Penaltysch­ießen gegen Bozen, das von der Mannschaft und den Fans ordentlich gefeiert wurde. Balsam für die Seele vor dem heutigen Spiel bei Dornbirn (17.30 Uhr). Vorzeitig musste Kurtis Mclean (Check gegen den Kopf ) aus besagtem Match. Er bekam als Ersttäter eine Sperre von drei Partien aufgebrumm­t – eine harte Entscheidu­ng von der Liga, die zuletzt von den Grazern wegen des fehlenden Videobewei­ses in Zagreb stark kritisiert wurde.

Oliver Setzinger (er musste gegen Bozen verletzt vom Eis) ist hingegen wieder mit von der Partie. „Für das Team war das Resultat sehr wichtig und positiv“, sagt Trainer Doug Mason, „für einzelne Spieler aber nicht.“Einigen fehle es an Selbstvert­rauen und da war die von Eigenfehle­rn geprägte Partie nicht zweckdienl­ich. „Selbstbewu­sstsein kann ich ihnen nicht geben. Ich spreche mit ihnen und sage, dass sie gut sind, gebe ihnen die Eiszeit, die sie verdienen, und bin positiv. Das ist das Einzige, was ich als Trainer machen kann. Es gibt keine Zaubertric­ks.“Das Vertrauen in die eigene Leistung würde sehr viel ausmachen. „Das Selbstvert­rauen der einzelnen Spieler wurde in den vergangene­n 15 Jahren im Sport immer wichtiger. Vor 30, 40 Jahren war das – wie alles – anders. Es geht nun nicht mehr so stark um Gruppen oder Teams. Es ist eben auch in Summe eine individuel­le Welt geworden.“

Einige Cracks versuchen es im Moment mit der Brechstang­e. „Sie wollen zu viel. Sie kämpfen und fühlen sich – aus

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