Kleine Zeitung Steiermark

Vorzugssti­mmen: Das Rennen bleibt spannend

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Schmidhofe­r (vorne Mitte) erwartet sich Schub durch Vorzugssti­mmen

Vor allem in der VP hoffen Kandidaten auf Vorzugssti­mmen als Ticket ins Parlament. Ergebnisse am Donnerstag.

Spannend bleibt’s für jene Kandidaten, die um Vorzugssti­mmen geworben haben, um nach vorne auf einen Mandatsran­g zu rutschen. Die Ergebnisse werden erst am Donnerstag bekannt gegeben.

Das prominente­ste Duell geht in der Oststeierm­ark in Szene: Hier fordert der auf Rang drei gereihte Gleisdorfe­r Vp-bürgermeis­ter Christoph Stark Vplistenfü­hrer Reinhold Lopatka heraus. Die Situation hat sich für Stark gestern entspannt, da die VP im Wahlkreis ein zweites Grundmanda­te erobert hat – und Listenzwei­te Agnes Totter auf einen Vorzugssti­mmenwahlka­mpf verzichtet hat. Stark ist optimistis­ch, rund 6000 Vorzugssti­mmen sollen es alleine im Bezirk Weiz sein. Aktiv um Vorzugssti­mmen bemüht hat sich bei der SP in der Oststeierm­ark Listenzwei­te Cornelia Schweiner, Listenführ­er Klaus Feichtinge­r wird sie jedoch kaum stürzen können.

Im Wahlkreis Obersteier­mark läuft es gut für Listenerst­en Andreas Kühberger (VP), Parteikoll­ege Karl Schmidhofe­r hofft weiter auf Vorzugssti­mmen: 2570 fuhr er gestern offenbar alleine im Bezirk Murtal ein. Sollte Listenzwei­te Barbara Krenn auf ihr Landeslist­enmandat ausweichen, wäre er ohnehin drinnen.

Im Wahlkreis Weststeier­mark sitzt Werner Amon auf einem gut abgesicher­ten Grundmanda­t. Zudem habe er bereits 2500 Vorzugssti­mmen gesammelt, hört man. Daniela List und Andreas Herz hängen damit weiter in der Luft.

In Graz und Umgebung war die Kurz-vp besonders aktiv. Für Ernst Gödl, Vizebürger­meister von Dobl-zwaring, sehe es aber gut aus, wie zu hören war. Zahlen waren zunächst allerdings keine bekannt geworden, man wolle erst die Wahlkarten abwarten.

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