Zur Person
(66) aus Zirknitz/st. Stefan ob Stainz ist seit 40 Jahren Imker und produziert seit 38 Jahren Honig nicht nur für den Eigengebrauch. In den letzten fünf Jahren wurde er dreimal „Imker des Jahres“– 2014, 2015 und 2017. Kreation muss er sich nur mit der „Silbernen“zufriedengeben. Ein zweiter Platz, der verschmerzbar ist, reichte es doch – nach 2014 und 2015 – wieder zum Titel „Imker des Jahres“. lug freut sich, scherzt („Schade nur, dass sich kein Hattrick ausgegangen ist und ich im Vorjahr den Titel verpasst habe“), kleckert aber sonst nicht mit Selbstlob: „Ich bin stolz auf meine Bienen. Auf die ist Verlass.“
Und dankbar ist er auch auf sein Imker-team, allen voran Gattin Aloisia, Tochter Karin und die Enkelkinder, die sich
Knur allzu gern als Vorkoster anbieten.
Generell gilt aber, „der steirische Honig liefert heuer Topqualität. Das ist ein Spitzenjahr“, schmiert er auch der Konkurrenz reichlich „Honig ums Maul“. Klug lässt das süße Thema seit 40 Jahren nicht mehr los. „Die ersten Jahre habe ich für den Eigengebrauch produziert, aber seit 38 Jahren verkaufe ich den Honig auch.“aximilian Marek, Präsident des steirischen Imkerlandesverbands freut das: „Diesen Titel vergeben wir erst seit fünf Jahren, das Auswahlverfahren ist streng. Wer da dreimal gewinnt, der muss wirklich gut sein.“
Klug macht aber auch das Glück dafür verantwortlich: „Da muss halt alles passen.“Ob er jetzt befürchtet, demnächst ausverkauft zu sein? „Hoffentlich“, lacht er.
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