Kleine Zeitung Steiermark

Zur Person

- Von Robert Preis Willibald Klug

(66) aus Zirknitz/st. Stefan ob Stainz ist seit 40 Jahren Imker und produziert seit 38 Jahren Honig nicht nur für den Eigengebra­uch. In den letzten fünf Jahren wurde er dreimal „Imker des Jahres“– 2014, 2015 und 2017. Kreation muss er sich nur mit der „Silbernen“zufriedeng­eben. Ein zweiter Platz, der verschmerz­bar ist, reichte es doch – nach 2014 und 2015 – wieder zum Titel „Imker des Jahres“. lug freut sich, scherzt („Schade nur, dass sich kein Hattrick ausgegange­n ist und ich im Vorjahr den Titel verpasst habe“), kleckert aber sonst nicht mit Selbstlob: „Ich bin stolz auf meine Bienen. Auf die ist Verlass.“

Und dankbar ist er auch auf sein Imker-team, allen voran Gattin Aloisia, Tochter Karin und die Enkelkinde­r, die sich

Knur allzu gern als Vorkoster anbieten.

Generell gilt aber, „der steirische Honig liefert heuer Topqualitä­t. Das ist ein Spitzenjah­r“, schmiert er auch der Konkurrenz reichlich „Honig ums Maul“. Klug lässt das süße Thema seit 40 Jahren nicht mehr los. „Die ersten Jahre habe ich für den Eigengebra­uch produziert, aber seit 38 Jahren verkaufe ich den Honig auch.“aximilian Marek, Präsident des steirische­n Imkerlande­sverbands freut das: „Diesen Titel vergeben wir erst seit fünf Jahren, das Auswahlver­fahren ist streng. Wer da dreimal gewinnt, der muss wirklich gut sein.“

Klug macht aber auch das Glück dafür verantwort­lich: „Da muss halt alles passen.“Ob er jetzt befürchtet, demnächst ausverkauf­t zu sein? „Hoffentlic­h“, lacht er.

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Willibald Klug flankiert von Österreich­s Honigkönig­in Elisabeth I. und Imkerpräsi­dent Maximilian Marek ULLRICH
Sieger Willibald Klug flankiert von Österreich­s Honigkönig­in Elisabeth I. und Imkerpräsi­dent Maximilian Marek ULLRICH
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