Misserfolg trübt nicht das
Bremen unterlag Mönchengladbach zu Hause mit 0:2. Damit kommt es in der kommenden Woche zum Kellerduell mit Köln. Noch sitzen die Trainer Nouri und Stöger fest im Sattel.
Es gibt sie, die ungeschriebenen Gesetze im Fußball. Ausbleibende Erfolgserlebnisse am laufenden Band kosten einen Trainer gewöhnlicherweise den Job. In der deutschen Bundesliga ticken die Uhren (noch) anders. Nach acht Runden sind Werder Bremen (0:2 gegen Mönchengladbach) als 17. und der 1. FC Köln als Tabellenschlusslicht die einzigen beiden Klubs, die noch ohne vollen Erfolg dastehen. Immerhin hat die Mannschaft von der Weser mit vier Zählern schon drei mehr geholt als die Kölner.
VFB Stuttgart – 1. FC Köln 2:1 (1:0) FC Bayern – SC Freiburg 5:0 (2:0) 1899 Hoffenheim – FC Augsburg 2:2 (0:0) Hertha BSC Berlin – Schalke 04 0:2 (0:0) FSV Mainz 05 – Hamburger SV 3:2 (1:1) Hannover 96 – Frankfurt 1:2 (1:1) Dortmund – RB Leipzig 2:3 (1:2) Bayer Leverkusen – VFL Wolfsburg 2:2 (1:1) Werder Bremen – Gladbach 0:2 (0:2) 1.
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Was die beiden Klubs noch eint, ist das Verhalten der Vereinsverantwortlichen. In Bremen wird weiter an Trainer Alexander Nouri festgehalten. „Das Zusammenspiel zwischen Mannschaft und Trainer funktioniert. Wir sind überzeugt, in dieser Konstellation und mit diesem Kader aus der Situation rauszukommen“, sagt Manager Frank Baumann.
Der schlechteste Saisonstart einer Mannschaft in der Bundesliga-geschichte hat für Peter Stöger weiter keine Konsequenzen. Er genießt das Vertrauen von Manager Jörg Schmadtke: „Der Trainer ist nicht das Problem. So wie die Mannschaft auftritt, sieht man, dass sie gerne mit Peter arbeitet. Es gibt kein Schicksalsspiel oder Ultimatum für den Trainer.“
Am kommenden Sonntag treffen die beiden krisengeschüttelten Mannschaften aufeinander. Nach der Partie wird es interessant. Denn Nouri wird bei einer weiteren Niederlage
MSV Duisburg – Braunschweig FC St. Pauli – 1. FC Kaiserslautern Dynamo Dresden – Ingolstadt VFL Bochum – Sandhausen Arminia Bielefeld – Düsseldorf FC Heidenheim – Holstein Kiel Greuther Fürth – Erzgebirge Aue Regensburg – Union Berlin SV Darmstadt – Nürnberg
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0:0 1:1 (0:0) 2:2 (1:2) 2:0 (1:0) 0:2 (0:1) 3:5 (1:2) 2:1 (1:0) 0:2 (0:1) Heute, 20.30 Alexander Nouri ist noch Trainer bei Werder Bremen
nicht zu halten sein. Aber Achtung: Der 38-Jährige hat Bremen in der Vorsaison auf Platz acht geführt. Und das, nachdem er im Frühjahr bereits kurz vor der Ablöse stand. Möglich, dass er auch diesmal Steherqualitäten zeigt.
Stöger, der aufgrund seiner Erfolge in den vergangenen vier Jahren schier unendlichen Kredit zu haben scheint, sollte nur an kleinen Schräubchen drehen. Denn irgendwann sollte sich das zuletzt in Übermaß auftretende Pech in Glück verwandeln. Das sagt ein weiteres ungeschriebenes Gesetz. Liverpool – Manchester United Burnley – West Ham
Crystal Palace – Chelsea Manchester City – Stoke City Swansea City – Huddersfield Tottenham – Bournemouth Watford – Arsenal
Brighton – Everton Southampton – Newcastle Leicester – West Brom 1. 2. 3. 4.
5. 0:0 1:1 (0:1) 2:1 (2:1) 7:2 (3:1) 2:0 (1:0) 1:0 (0:0) 2:1 (0:1) 1:1 (0:0) 2:2 (0:1) Heute, 21 Uhr Kein Bild mit Aussagekraft: Noch ist Espanyol Barcelona – Levante Athletic Bilbao – FC Sevilla Getafe – Real Madrid
Alaves – Real Sociedad Atletico Madrid – FC Barcelona Eibar – La Coruna Girona – Villarreal Malaga – Leganes Betis Sevilla – Valencia Las Palmas – Celta de Vigo FC Barcelona 8 7 1 Real Madrid 8 5 2
Atl. Madrid 8 4 4 Sevilla 8 5 1 5. Valencia CF 7 4 3 6. Leganes 8 4 2 7. Betis Sevilla 7 4 1 8. Sociedad 8 4 1 9. Villarreal 8 4 1 10. Bilbao 8 3 2 11. Levante 8 2 4 12. Espanyol 8 2 3 13. Celta de Vigo 7 2 2 14. Getafe 8 2 2 15. La Coruna 8 2 2 16. Eibar 8 2 1 17. Girona 8 1 3 Las Palmas 7 2 0 Alaves 8 1 0 Malaga 8 0 1 0:0 1:0 (1:0) 1:2 (0:1) 0:2 (0:0) 1:1 (1:0) 0:0 1:2 (1:2) 0:2 (0:0) Nacht Heute, 21 Uhr 0 24:3 22 1 15:7 17 0 13:5 16 2 9:4 16 0 15:7 15 2 7:3 14 2 14:11 13 3 19:17 13 3 11:10 13 3 10:9 11 2 8:10 10 3 7:11 9 3 13:11 8 4 10:9 8 4 9:16 8 5 3:17 7 4 7:13 6 5 5:13 6 7 3:12 3 7 4:18 1