Gemeinsamer
Portugal und Spanien versuchen mit allen Mitteln, die Brände einzudämmen, die bereits Dutzende Menschen das Leben kosteten. Hilfe für die Einsatzkräfte kommt von Freiwilligen.
Leichte Entspannung in Nordkalifornien – höchste Anspannung in Portugal und Spanien: Während der massive Einsatz von mehr als 11.000 Feuerwehrleuten im bevölkerungsreichsten Us-bundesstaat erste Erfolge gezeigt hat und gute Fortschritte bei der Eindämmung von Buschbränden erzielt werden konnten, verloren in Portugal und Spanien bei Waldbränden bereits rund 40 Menschen ihr Leben.
Besonders verheerend waren die Brände in Nord- und Mittelportugal, wo nach Angaben des Zivilschutzes allein mindestens 39 Menschen starben. Neben für die Jahreszeit ungewöhnlich hohen Temperaturen und starker Trockenheit wurden die Feuer auch von Ausläufern des Wirbelsturms „Ophelia“angefacht, der bei Irland tobt (siehe links). Regierungschef António Costa rief den Ausnahmezustand für die betroffenen Regionen aus, darunter die Bezirke Coimbra, Castelo Branco und Freiwillige kämpfen rund um Óbidos mit einfachsten Mitteln gegen die Brände
Viseu. Insgesamt mehr als 5800 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Gestern wurden noch rund 30 Großfeuer gezählt, insgesamt gab es 524 kleinere und größere Brände. Die Behörden riefen die Bevölkerung dazu auf, selbst gegen die Flammen vorzugehen, da nicht überall auf die Feuerwehrleute gewartet werden könne.
Für Dieter Pilat, Einsatzoffizier der Grazer Feuerwehr, eine durchaus übliche und notwendige Maßnahme. „Auch hierzulande ist es die Pflicht eines je