LESERREPORTER Noch wehrt sie sich tapfer
garten per se als Vergleich anzuführen, um zweifelhafte Machenschaften zu kritisieren bzw. mit einem System gleichzustellen, in dem „man versucht, Leute schlecht dastehen zu lassen“. Aussagen dieser Art disqualifizieren den Kindergarten als Bildungseinrichtung und werten die dort geleistete Erziehungsund Bildungsarbeit ab. lich wäre, zum Beispiel auf den steirischen Almen zu arbeiten und Schwendarbeiten durchzuführen. Es gibt viel zu tun in Österreich. Langeweile und das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, lassen oft erst solche Biografien entstehen. Leibnitz subjektiven Wahrnehmung gelten die Verordnungen für alle Betriebe, die Waren in Verkehr setzen.
Idee dieses Vereines ist auch, dass die Produzenten faire Preise bekommen. Auch andere Vermarkter von landwirtschaftlichen Erzeugnissen haben sich das zum Ziel gesetzt. Für viele trägt es zwar den Anschein, dass der Handel übergebührlich daran verdient, aber genau diese überbordenden Vorschriften, ständigen Kontrollen und Strafen bei kleinsten Übertretungen verursachen zusätzliche Kosten, die im Endeffekt der Produzent tragen muss.
Dass die Kennzeichnung gentechnikfreier Produkte einer kostenpflichtigen Zertifizierung bedarf, versteht sich von selbst. Es handelt sich ja hierbei um ein Siegel, das Kontrolle bis zurück zum Saatgut erfordert. Die langen, kühlen Nächte nagen bereits an der Blüte. In der Früh umgeben sie leichter Tau und Spinnweben, aber sie lässt sich ihr sonniges Gelb (noch) nicht nehmen.
Dieses Foto übermittelte uns
aus Miesenbach.
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Weitere Fotos finden Sie unter www.kleinezeitung.at Die Behauptung, „bei uns passt eh alles“, ist zu wenig. Ein Produzent, der Salz in Verkehr bringt wie im Artikel, zieht sicher verstärkt die Aufmerksamkeit auf sich, da die Salzgewinnung im kleinbäuerlichen Betrieb in unseren Breiten doch eher ungewöhnlich ist. Graz