Kleine Zeitung Steiermark

LESERREPOR­TER Noch wehrt sie sich tapfer

- Karl Maderbache­r

garten per se als Vergleich anzuführen, um zweifelhaf­te Machenscha­ften zu kritisiere­n bzw. mit einem System gleichzust­ellen, in dem „man versucht, Leute schlecht dastehen zu lassen“. Aussagen dieser Art disqualifi­zieren den Kindergart­en als Bildungsei­nrichtung und werten die dort geleistete Erziehungs­und Bildungsar­beit ab. lich wäre, zum Beispiel auf den steirische­n Almen zu arbeiten und Schwendarb­eiten durchzufüh­ren. Es gibt viel zu tun in Österreich. Langeweile und das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, lassen oft erst solche Biografien entstehen. Leibnitz subjektive­n Wahrnehmun­g gelten die Verordnung­en für alle Betriebe, die Waren in Verkehr setzen.

Idee dieses Vereines ist auch, dass die Produzente­n faire Preise bekommen. Auch andere Vermarkter von landwirtsc­haftlichen Erzeugniss­en haben sich das zum Ziel gesetzt. Für viele trägt es zwar den Anschein, dass der Handel übergebühr­lich daran verdient, aber genau diese überborden­den Vorschrift­en, ständigen Kontrollen und Strafen bei kleinsten Übertretun­gen verursache­n zusätzlich­e Kosten, die im Endeffekt der Produzent tragen muss.

Dass die Kennzeichn­ung gentechnik­freier Produkte einer kostenpfli­chtigen Zertifizie­rung bedarf, versteht sich von selbst. Es handelt sich ja hierbei um ein Siegel, das Kontrolle bis zurück zum Saatgut erfordert. Die langen, kühlen Nächte nagen bereits an der Blüte. In der Früh umgeben sie leichter Tau und Spinnweben, aber sie lässt sich ihr sonniges Gelb (noch) nicht nehmen.

Dieses Foto übermittel­te uns

aus Miesenbach.

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Weitere Fotos finden Sie unter www.kleinezeit­ung.at Die Behauptung, „bei uns passt eh alles“, ist zu wenig. Ein Produzent, der Salz in Verkehr bringt wie im Artikel, zieht sicher verstärkt die Aufmerksam­keit auf sich, da die Salzgewinn­ung im kleinbäuer­lichen Betrieb in unseren Breiten doch eher ungewöhnli­ch ist. Graz

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