Ein Bau für Bauern, Bild und Bildung
Bildungshaus, Kochschule, Kulturzentrum und Heimat für Landjugend, Bauernbund & Co. – der neue Steiermarkhof ist eröffnet.
Es ist ein Haus, das so viel Geschichte hat, dass gestern jeder der Hunderten Besucher ein paar Geschichten parat hatte. Ob LH Hermann Schützenhöfer, der erzählte, dass er sich hier in seiner Jugend bei Redewettbewerben das sprachliche Rüstzeug für die Politik geholt hatte, oder Agrarlandesrat Hans Seitinger, demzufolge sich ohnehin jedes zweite Bauern-ehepaar hier kenkonnte Iv-präsident Georg Knill, Bgm. Josef Niggas Gerhard Wlodkowski (LKO), Markus Mair (Styria)
nen und lieben gelernt hat: Der Steiermarkhof (ehemals Raiffeisenhof ) im Westen von Graz „ist seit Jahrzehnten Brücke zwischen Land und Stadt, aber auch Bildungs- und Kulturzentrum, in dem heimischen Künstlern und ihren Werken Raum gegeben wird“, sagte Franz Titschenbacher, Präsident der Landwirtschaftskammer, bei der Eröffnung des zwölf Millionen Euro Christoph Holzer (Spar), Thomas Spann (Kleine)
teuren Ausbaus des Steiermarkhofs. Er ist nun nicht nur Zentrum für 65.000 Teilnehmer von jährlich 2000 Seminaren. Der sechsgeschoßige Neubau (die drei oberen Stockwerke sind aus Holz) ist nun auch Heimat des steirischen Bauernbundes, der Landjugend, des Waldverbandes, des Bio-verbandes und der Bezirkskammern Graz und Grazumgebung. Hausherr Dieter Frei Christian Purrer (Estag), Martin Schaller (Raiffeisen)
bei der Eröffnung Vertreter aus Politik (LR Christopher Drexler, Bürgermeister Siegfried Nagl), Wirtschaft und Bauernschaft begrüßen, und ihnen die landesweit erste Großküche (40.000 Essen pro Jahr), die ausschließlich regionale Zutaten verwendet, schmackhaft machen. Zur Eröffnung der neuen Hofkochschule kocht heute Sarah Wiener auf.