„Pensionen, Bildung, Gesundheit – das sind die Themen“
Leser fragen sich, wie es nach der Nationalratswahl weitergeht. Einige vermuten, dass sich ohnehin nicht viel ändern wird, andere rufen dazu auf, die wirklichen Probleme endlich anzugehen.
Wahlberichterstattung rund um die Nationalratswahl, 16. und 17. 10.
Liebe ÖVP, liebe FPÖ! Die Wahl ist vorüber, Zeit, sich an das zu erinnern, was war und was ist! Eine kleine Hilfestellung: Die Flüchtlingskrise war 2015, die Probleme bei der Finanzierung der Pensionen gab es bereits davor. Die Flüchtlingskrise war 2015, die Probleme in unserem Bildungssystem gab es bereits davor. Die Flüchtlingskrise war 2015, die Probleme in unserem Gesundheitssystem gab es bereits davor. Die Flüchtlingskrise war 2015, die Probleme mit unserem gewaltigen Verwaltungsapparat gab es bereits davor.
Denkt daran: Nicht einmal eine zehn Meter hohe Mauer um Österreich würde unsere Pensionen sichern, unser Bildungsniveau heben, das beste Gesundheitssystem der Welt für alle bescheren oder einen schlanken, effizienten und starken Staat kreieren. Veränderung. Stattdessen wird wieder eine neue alte Regierung gewählt. An Alternativen mangelte es nicht, das kann niemand bestreiten. Die Liste Pilz und die Neos, beide sehr ausgewogen und mit guten Standpunkten, schafften es nicht mal in den zweistelligen Bereich, während die drei alteingesessenen Parteien wieder die große Mehrheit der Stimmen bekamen, wobei gerade mal eine davon wirklich einen Inhalt bieten konnte und nicht nur ein Gesicht.
Zudem scheint sich niemand daran zu stören, dass eine Partei in der Regierung sitzen wird, die immer wieder rechtsextreme Tendenzen hatte. Besorgniserregend. Ich hatte mich wirklich auf Veränderung gefreut, denn es geht um meine Zukunft.