Cup-aus für Graz
Nichts wird es aus einer Wiederholung aus dem Vorjahr, als die HSG Graz in das Endspiel des ÖHB-CUPS eingezogen ist. Schon zum Auftakt gab es bei Bundesliga-tabellenführer Hollabrunn ein 29:30. Die Entscheidung fiel vier Sekunden vor Abpfiff. Allerdings lagen die Grazer über die gesamte Partie nie in Führung.
Es war nicht gerade ein Leckerbissen – das vergangene Ligaspiel gegen Klosterneuburg (59:75). Aber wie sagt das Sprichwort so schön über Generalproben? „Wir haben nicht gut gespielt“, erzählt Trainer Michael Schrittwieser vor dem heutigen Heimspiel gegen den finnischen Meister. „Was Intensität und Aggressivität angeht, sind wir noch nicht dort, wo wir hinwollen.“Eine massive Steigerung geht ohnehin nicht von heute auf morgen, doch Schrittwieser hat aktuell andere Prioritäten. „Wir könnten es uns auch einfach machen und weniger rotieren. So würden die Spieler leichter ihre Rollen und den Rhythmus finden. Das wollen wir aber nicht, denn wir möchten junge Spieler in die Mannschaft bringen und intebernhard grieren. Nur so wird der Kader breiter und wir können einen intensiveren Stil spielen, wie zum Ende der vergangenen Saison.“Die Bullen werden alle Kräfte brauchen. In den kommenden Wochen kommt es nämlich knüppeldick: Elf Spiele in der Liga und dem Cup warten in 35 Tagen auf die Mürztaler.
Den Anfang des Basketballmarathons macht der heutige Auftakt im Europe Cup. Kataja Basket gastiert ab 19 Uhr in der