Auch heuer ein Haubenparadies
Auch nach Wechsel ins Magnolia Nummer 1 in Graz: Didi Dorner
Eine glänzende Leistung liefern die heimischen Küchenchefs auch heuer wieder ab. Die Steiermark bleibt eine kulinarische Hochburg und legt sogar noch ein wenig zu. Elf Neueinsteiger gibt es in der Steiermark zu verzeichnen, davon neun im Ein-hauben-bereich. Die Dichte der ausgezeichneten Gaststätten und Restaurants an der Basis wächst also weiter. Aktuell hält die Steiermark nun bei 92 Haubenlokalen und fabelhaften 125 Hauben (123 waren es für 2017).
Im Bundesländervergleich liegt Wien mit 174 Hauben unangefochten an der Spitze, gefolgt von Tirol (134) und der Steiermark (125), die sich mit Salzburg den dritten Platz teilt.
Der 26-jährige Harald Irka von der Saziani Stub’n in Straden liegt auch weiterhin mit 18 Punkten/drei Hauben unangefochten an der kulinarischen Spitze der Steiermark. Drei Hauben und hervorragende 17 Punkte heimste Didi Dorner – auch nach dem Standortwechsel ins Magnolia – ein und belegt damit weiterhin Platz 1 in Graz. Für eine Überraschung sorgt Alexander Posch vom Restaurant Essenzz im Stainzerhof: Er schaffte nicht nur auf Anhieb 16 Punkte/zwei Hauben, sondern wurde auch zu Österreichs „Aufsteiger des Jahres 2018“gekürt. Posch ist nicht der einzige steirische Sonderpreisträger – auch Eveline Wild vom Wohlfühlhotel Eder in St. Kathrein wurde ausgezeichnet – als „Patissier des Jahres 2018“.
Frisch in die Bewertung eingestiegen und gleich mit zwei Hauben gekrönt sind nun Herbert Schmidhofer in Graz und Johann Schmuck vom Restaurant „Die Mühle“in Stainz.
Nicht zuletzt: Der Steirer Heinz Reitbauer, „Koch des Jahrzehnts“, hält im Steirereck in Wien weiter bei 19 Punkten und vier Hauben. Birgit Reitbauer darf sich heuer über den „Service Award 2018“freuen.
Die Steiermark bleibt kulinarische Hochburg: 125 Hauben vergab der Gourmetführer Gault Millau diesmal. Der „Aufsteiger des Jahres 2018“kommt aus Stainz.