LESERREPORTER „Ich kann ihn schon hören ...“
aus der Bibel, sagt Shakespeare. Ein Anschlussgedanke dazu wäre: Wenn es um Zuwanderung und politischen Islamismus – was auch immer das sein soll – geht, setzt sich ein Christ und Demokrat sogar Hörner auf. Man wäre fast versucht, das Ganze politische Christianisierung zu nennen.
Wir würden mit der Kärntner-brille sowohl die Inspiration der Wortschöpferin wie auch den diagnostischen Wert des Zitats von Ingeborg Bachmann inneralpin einengen, ohne ihm Raum für Entwicklung zu geben. Liezen meine Antwort. Die Botschaft einiger Plakate ist damals sogar bei Kindern angekommen.
Heute habe ich Angst. Europa hat anscheinend aus der Geschichte nicht viel gelernt. Ausgrenzung, Hetze, Angst gegenüber Fremden. Wir alle haben gleiche Ziele, wir wollen für unsere Kinder eine schöne Zukunft haben, eine gute Ausbildung, ein gutes Gesundheitssystem und eine starke Wirtschaft, wo jeder eine Chance hat. Frauen und Männer, egal welche Hautfarbe oder Religionsbekenntnis.
Ich möchte meiner Tochter beibringen, sich Gedanken zu machen, wie sie etwas zur Gesellschaft beitragen kann, wie sie auf die Umwelt schaut, auf Menschen, die in Not sind, denen es nicht so gut geht wie uns. Wir haben einen Planeten und es gibt Platz für alle.
Das wünsche ich mir für mein Kind und nicht, dass es Angst hat, irgendwann in dieser Gesellschaft nicht mehr erwünscht zu sein. Konstruktiv und gemeinsam kann man viel mehr schaffen als destruktiv und getrennt.
Mag. Amra Hujdurovicserdarevic, Feldkirchen Etwa schon der Winter? Er kommt auf leisen Pfoten, aber er kommt ... zumindest, wenn man sich die angezuckerten Bergspitzen ansieht.
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Landl. aus
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