LESERREPORTER Da steht was auf dem Kopf
ren, noch als Sozialist, sitzt er mithilfe der Arbeiterstimmen fest im politischen Sattel, später dann, als gereifter Kapitalist, geht Androsch mit seiner Firma ins Ausland, nach China, dort nämlich sei das Produzieren billiger, die Arbeitskräfte sehr billig. Ausbeutung könnte man dazu auch sagen. So dankt die SPÖ den Arbeitern ihre Treue.
Die Androschs und Caps, der eine ein Verräter, der andere ein Dampfplauderer, haben die SPÖ gewiss bei etlichen Wahlen Stimmen gekostet. Und Androsch schreibt: Die Niederlage der SPÖ sei „schmerzhaft, aber nicht unverschuldet“. Punktgenau, Herr Androsch.
St. Radegund ben, wiederhole ich diese: „Ich hoffe, dass jetzt das Geschwür aufbricht und wir bis 2022 auf dem Weg bis zur Ausheilung trotzdem nicht zu sehr bluten müssen. Ich freue mich also schon jetzt auf das Ende dieser Periode.“Dieser Hass auf alles, das nicht links ist, ist unerträglich und vor allem demokratiefeindlich. Voitsberg FPÖ nicht konnte.
Es ist schon bemerkenswert ungehobelt vom Noch-kanzler, wenn er überdies die Bezeichnung „Brot-und-spiele-politik“in den Mund nimmt, für eine Haltung, die seiner roten Ideologie nicht entsprechen kann. Das Nichtakzeptieren des Wählerwillens ist bedenklich, welches Demokratieverständnis steckt wohl dahinter?
Mag. Reiner Potzinger, Graz verhindert werden Der Brunnen vor der Herz-jesu-kirche in Graz bietet immer wieder Spiegelungen für ein schönes Fotomotiv.
Dieses Foto übermittelte uns Leserreporter Ewald Bauer aus Graz.
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Die schönsten Fotos finden Sie auch unter: www.kleinezeitung.at in den letzten Wochen das Ausländerthema so strapaziert, um die Angst vor dem Fremden zu schüren.
Die Geschichte von Mercy Dorcas Otieno hat mich berührt, weil sichtbar wird, dass jeder Mensch seinen Traum bei uns verwirklichen kann, wenn er nur fest an sich selbst glaubt und von unserer Gesellschaft wertschätzend unterstützt wird. Mir ist aber bewusst, dass so ein Märchen nicht für jeden wahr werden kann.
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