Kleine Zeitung Steiermark

Liga der außergewöh­nlichen Gentlemen

- Karin Riess

Dass Jaguar seine Kernkompet­enzen mit dem XF Sportbrake um das Kombitum erweitert, erleben wir jetzt schon in der zweiten Generation. Aber diesmal so richtig: Bis zu 1700 Liter Laderaum, Allrad für alle bis auf eine Motorisier­ung, vier Diesel im Angebot – da klappt der gelernte Kombifahre­r vor Freude die Ladeluke hoch. Das Gepäckabte­il ist brettleben, die Lehnen sind im Nu umgeklappt, Trennnetze und Schienen sorgen für Ordnung und die Luftfederu­ng an der Hinterachs­e stets für das richtige Niveau. Und dafür, dass der Sportbrake bis zu zwei Tonnen ziehen kann.

Trotz des Trimms auf Transportf­ähigkeiten macht der Großkatze. Der XJR575 mit – nomen est omen – 575 PS

Kombi der Marke fahrdynami­sch alle Ehre, ohne den Komfort aus den Augen zu verlieren. Selbstzünd­erseitig werden 163, 180 und 240 PS aus vier Zylindern gereicht, 300 legt der V6 oben drauf – eine gute Wahl sind sie allesamt. Für die elegante Tour ist auch ein 2-Liter-turbobenzi­ner (250 PS) im Programm.

So aufgestell­t wird die Katze der Konkurrenz wohl das eine oder andere Prozent Marktantei­l mausen.

Und dann lässt Jaguar zeitgleich den stärksten XJ von der Leine: Die Topversion XJR575 presst dank Kompressor 575 PS und maximal 700 Newtonmete­r Drehmoment aus seinem 5-Liter-v8, die die Limousine in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h schnellen lassen. Schluss ist erst bei 300 km/h – den Topspeed erreicht die große Katze in 44 Sekunden. Und ab 184.900 Euro.

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