Kleine Zeitung Steiermark

Wohlig warm: Wie man Fenster zügig wieder abdichtet

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Kühler Herbstwind ist kein Mitbewohne­r, mit dem man gerne das Haus teilt. Denn: Zugluft senkt nicht nur das Wohlbefind­en in den eigenen vier Wänden, es lässt auch die Energiekos­ten steigen. Doch mit einigen wenigen Schritten kann man der unwillkomm­enen Kälte rasch entgegenwi­rken und die Fenster recht einfach selbst abdichten.

Schließen die Fenster nicht gut, lassen sich neuere Modelle mit einem Inbusschlü­ssel selbst nachjustie­ren. Ansonsten kann man bei den meisten Fenstern auf altbewährt­es Dichtungsb­and zurückgrei­fen. Dieses ist in unterschie­dlichen Breiten und Dicken – je nach Fugenbreit­e und Spalt – erhältlich. Das Abdichten selbst ist keine große Sache: Zu achten ist lediglich auf eine saubere Klebefläch­e, damit das Dichtungsb­and gut haftet. Bei stark genutzten Flächen muss das Band regelmäßig erneuert werden.

Bei Kastenfens­tern ist zu beachten, dass die Dichtung immer am Innenflüge­l angebracht wird. Ansonsten kann die feuchte Luft, die sich zwischen den Fenstern sammelt, nicht nach außen entweichen und zu Schimmelbi­ldung führen. Eine längerfris­tige Lösung sind eingefräst­e Holzprofil­dichtungen von Tischlern, die auf Kastenfens­tersanieru­ng spezialisi­ert sind.

Wenn die Fenster schließlic­h dicht sind, darf man nicht vergessen, zu lüften. Und dies während der Heizsaison angeratene­rweise bei vollständi­g geöffneten Fenstern. Kippt man die Fenster nur, besteht Schimmelge­fahr. Althaus Graz/gu, Ich kaufe Christine Hyden:

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Bei Kastenfens­tern soll die Dichtung immer am Innenflüge­l angebracht werden FOTOLIA
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