Kleine Zeitung Steiermark

Falsches Spiel mit Franco Foda?

- Von Peter Klimkeit und Michael Lorber

Wird der Sturm-trainer wie schon 2011 für die Öffentlich­keit „verheizt“oder ist der Deutsche ein seriöser Kandidat für den Teamchefpo­sten?

Ganz Fußball-österreich beschäftig­t derzeit nur eine Frage. Wer wird am Montag in der Öfb-präsidiums­sitzung den Zuschlag erhal- das Nationalte­am als neuer Teamchef anzuführen? Die Kandidaten­liste dünnt sich immer weiter aus. Nachdem Wunschkand­idat Peter Stöger kein Thema mehr ist (siehe links), bekommen andere Namen naturgemäß eine höhere Bedeutung. Die seit Tagen üblichen „Verdächtig­en“heißen Andreas Herzog, Ex-schalketra­iner Markus Weinzierl, Franco Foda und mit Abstrichen Adi Hütter.

Foda wird in diversen Medien schon als haushoher Favorit gehandelt. Dabei wird Öfb-präsident Leo Windtner erst am Freitag von seinem Vorschlags­recht Gebrauch machen. Die endgültige Abstimmung im 13-köpfi- gen Öfb-präsidium erfolgt erst am Montag. Werden absichtlic­h Rauchbombe­n abgefeuert, um hinter den Kulissen in Ruhe arbeiten zu können? Eine Taktik, die der ÖFB bereits 2011 gewählt hat, ehe für alle überrasche­nd Marcel Koller präsentier­t wurde. Auch damals zählte Foda zum Kandidaten­kreis, führte Gespräche mit dem ÖFB. Wird der Deutsche abermals für die Öffentlich­keit „verheizt“oder ist er wirklich ein seriöser Kandidat?

Die Sturm-verantwort­lichen haben vorgesorgt und sollen intern eine Ablösesumm­e fixiert haben. Bei einem etwaigen Auslandsen­gagement hat Foda eine Ausstiegsk­lausel mit fixem Beten,

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Sturm-trainer Franco Foda darf sich nicht nur über den Cupaufstie­g freuen, sondern auch über das große

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