Falsches Spiel mit Franco Foda?
Wird der Sturm-trainer wie schon 2011 für die Öffentlichkeit „verheizt“oder ist der Deutsche ein seriöser Kandidat für den Teamchefposten?
Ganz Fußball-österreich beschäftigt derzeit nur eine Frage. Wer wird am Montag in der Öfb-präsidiumssitzung den Zuschlag erhal- das Nationalteam als neuer Teamchef anzuführen? Die Kandidatenliste dünnt sich immer weiter aus. Nachdem Wunschkandidat Peter Stöger kein Thema mehr ist (siehe links), bekommen andere Namen naturgemäß eine höhere Bedeutung. Die seit Tagen üblichen „Verdächtigen“heißen Andreas Herzog, Ex-schalketrainer Markus Weinzierl, Franco Foda und mit Abstrichen Adi Hütter.
Foda wird in diversen Medien schon als haushoher Favorit gehandelt. Dabei wird Öfb-präsident Leo Windtner erst am Freitag von seinem Vorschlagsrecht Gebrauch machen. Die endgültige Abstimmung im 13-köpfi- gen Öfb-präsidium erfolgt erst am Montag. Werden absichtlich Rauchbomben abgefeuert, um hinter den Kulissen in Ruhe arbeiten zu können? Eine Taktik, die der ÖFB bereits 2011 gewählt hat, ehe für alle überraschend Marcel Koller präsentiert wurde. Auch damals zählte Foda zum Kandidatenkreis, führte Gespräche mit dem ÖFB. Wird der Deutsche abermals für die Öffentlichkeit „verheizt“oder ist er wirklich ein seriöser Kandidat?
Die Sturm-verantwortlichen haben vorgesorgt und sollen intern eine Ablösesumme fixiert haben. Bei einem etwaigen Auslandsengagement hat Foda eine Ausstiegsklausel mit fixem Beten,