Lafnitzer Lehrspiel für die Sturm Amateure
Sturm-amateure-torhüter Tobias Schützenauer musste vier Mal hinter sich greifen
„In dieser Verfassung sind wir nur sehr schwer zu schlagen“, sagte Lafnitz-trainer Ferdinand Feldhofer nach dem 4:0-Kantersieg.
Was für ein Lehrspiel! Regionalliga-tabellenführer Lafnitz hat Verfolger Sturm Amateure beim 4:0 (2:0)-Heimerfolg nicht den Hauch einer Chance gelassen. Vom Anpfiff an setzten die Oststeirer die jungen Grazer mit enormem Pressing unter Druck. Nach der 2:0-Pausenführung (Waldl und Tieber trafen) kamen die Gäste gut aus der Pause. Aber nach der verge- benen Topchance durch Fadinger (52.) kontrollierte Lafnitz das Spiel nach Belieben. Die Treffer von Friedl und Kröpfl waren die logische Folge. „Wir haben viele Chancen kreiert und diesmal auch vier genutzt. In dieser Verfassung sind wir nur sehr schwer zu schlagen“, sagt Lafnitz-trainer Ferdinand Feldhofer stolz. Joachim Standfest, Trainer der Sturm Amateure, sagte: „Lafnitz hat es verstanden, uns immer wieder durch kleine Fouls im Spielauf- bau zu stören. Da haben wir nicht entgegenhalten können. Das müssen wir noch lernen.“Positiv: Marc Schmerböck gab nach langer Verletzungspause ein 63-minütiges Comeback.
Am unteren Tabellenende versucht Kalsdorf heute den Abstand auf St. Florian zu vergrößern. Die Mannschaft von Trainer Michael Zisser ist um 16 Uhr in Gurten zu Gast. Deutschlandsberg versucht in Stadlpaura (16 Uhr) sein Glück.