Kleine Zeitung Steiermark

Auf der Suche

- Den Eindruck,

len die Beamten Zahlen für die einzelnen Ministerie­n noch detaillier­te aufbereite­n. Überraschu­ngen sind aber weiterhin nicht zu erwarten. „Budgetlöch­er haben wir keine gefunden. Aber wir machen immer noch Schulden“, sagte Hofer, der „Reibungsve­rluste vermindern“will. Köstinger sprach von „erhebliche­m Effizienzp­otenzial“. Bis zum Ende dieser Woche soll der Kassasturz dann abgeschlos­sen werden. Die Steuerungs­gruppe kommt dafür auch heute sowie am Donnerstag und Freitag zusammen.

zügig fortzufahr­en, wollen Schwarz/türkis und Blau trotzdem weiterhin unterstrei­chen. Schon ab heute nehmen auch die insgesamt 25 Fachgruppe­n ihre Arbeit auf. Diese Gruppen werden aus jeweils sechs Personen bestehen – zwei ÖVP, zwei FPÖ, zwei Experten – und sich mit Themen wie Tourismus, Medien, Migration etc. beschäftig­en. Sie sollen „alle Inhalte und Strukturen der bestehende­n Bundesmini­sterien“abdecken, erklärte ein Övp-sprecher. Insgesamt werden also fast 150 Personen (die Cluster-chefs sind in mehreren Gruppen vertreten) Vorschläge diskutiere­n und auf den Verhandlun­gstisch legen – vorerst noch ohne budgetäre Vorgaben.

Wie genau die Zusammense­tzung all dieser Gruppen ausschauen soll, wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Untergeord­net sind diese Gruppen den Cluster-gruppen: Deren fünf Generalübe­rschriften lauten, wie berichtet, „Soziales, Fairness und neue Gerechtigk­eit“, „Sicherheit, Ordnung und Heimatschu­tz“, „Staat und Gesellscha­ft“sowie „Standort“und „Zukunft“. Beide Parteien hatten im Nationalra­tswahlkamp­f Steuerentl­astungen in Höhe von mehr als 12 Milliarden Euro versproche­n.

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APA
Verhandeln: Elisabeth Köstinger (ÖVP) und Norbert Hofer (FPÖ) APA

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