Kleine Zeitung Steiermark

Tag kommt erst“

- Den Nachfolger

klärt: „Das Positive an der Sache: Ich freue mich auf die nächsten sechs Wochen. Und ich weiß, dass Franco bis zur letzten Sekunde akribisch weiterarbe­iten wird.“

Foda wird das knapp einwöchige Öfb-trainingsl­ager ab 6. November in Marbella abhalten und am 14. November im freundscha­ftlichen Testspiel gegen Uruguay das erste Mal als Österreich­s Teamchef die rot-weiß-rote Mannschaft coachen. Thomas Kristl übernimmt dann in Graz das Training. „Unser Trainingsp­lan und unsere Kaderplanu­ngen stehen bis Februar. Ich sehe darin also kein Problem“, sagt Foda. Nach dem Länderspie­l wird er sich bis zum letzten Herbstspie­l am 17. Dezember auswärts gegen die Wiener Austria ganz auf Sturm fokussiere­n. Sein Zweijahres­vertrag beim ÖFB beginnt mit 1. Jänner 2018.

Sturm-urgestein Christian Gratzei kennt Foda sehr lange und sagt zur Entscheidu­ng: „Es ist die richtige Entscheidu­ng, er hat die Erfahrung und wird das sehr gut machen.“Ob der Weggang Fodas Auswirkung­en auf die Mannschaft hat? Gratzei: „Das wird sich zeigen, aber die Mannschaft Günter Kreissl hat viel Arbeit vor sich ist sehr gefestigt, außerdem haben wir ja noch ein paar Spiele mit Foda. Jetzt ist Kreissl gefordert. Aber wie ich Günter kenne, blickt er nach vorne und wird einen guten Nachfolger finden.“

muss es dann bis zum Winter geben, er könnte aber auch schon Ende November präsentier­t werden. „Es gibt keine guten oder schlechten Trainer. Es gibt Trainer, die passen zu einem Verein, und es gibt Trainer, die passen weniger gut zu einem Verein“, sagt Kreissl zur Nachfolger-suche, die er Mitte der Woche beginnt. Es gebe Kriterien, die der Neue erfüllen muss – „Anforderun­gskatalog“gebe es aber keinen.

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