Zum Unternehmen
Group ist ein international führender Hersteller von Elektroisoliermaterialien, technischen Laminaten und Verbundwerkstoffen.
Das in der Steiermark gegründete Unternehmen hat heute 18 Produktions- und verkaufsentscheidender Faktor sei die Langlebigkeit der Materialien. Um beide Ziele zu erreichen, fügt Isovolta beispielsweise Glasgewebe, Harz und Glimmerpapier – ja, genau jenes Material, das schon bei einfachster Berührung zu bröckeln beginnt – in exakter Abmischung chemisch zusammen und schafft so hochwertige Isolationsmaterialien. Zudem verspricht das Unternehmen, eigene Rezepturen für von Kunden gewünschte Eigenschaften zu entwickeln.
Isoliert werden in Folge eben jene eingangs beschriebenen Komponenten von Motoren in Vertriebsstandorte in zwölf Ländern auf drei Kontinenten.
Beliefert werden an die 20 Industrien – von der Elektronik über die Luftfahrt bis hin zum Maschinenbau.
ist Teil der Constantia Industries AG. Waschmaschinen genauso wie Generatoren in gigantischen Kraftwerken. Zudem gilt die wachsende Zahl der Elektroautos als großer Hoffnungsmarkt für das Unternehmen. Isolierkomponenten werden in diesem stark wachsenden Segment nämlich nicht nur für den Motor, sondern auch für die Batterie verwendet.
Für Zuversicht sorgt bei Isovolta auch eine Veränderung im eigenen Haus. Das Unternehmen ist heute nämlich mehr als „nur“Materiallieferant. In Werndorf wurde ein 700 Quadratmeter umfassendes „Test & Industrie. Die inhaltliche Verantwortung liegt bei der Redaktion der Kleinen Zeitung. Training Center“eingerichtet. Dort finden sich modernste Industrieroboter, die Stäbe oder Spulen mit Isoliermaterial umwickeln, ein eigenes Labor oder eine maßgeschneiderte Tränkanlage, mit der eine möglichst realitätsnahe Testung der fertigen Isovolta-materialien sichergestellt wird. „Wir sind also irgendwie ein Kunde im eigenen Haus“, schmunzelt Bernd Künstl und verweist auf bis zu 700 selbst gefertigte Prüfobjekte, die in Werndorf jährlich getestet werden. Dazu gesellen sich noch zahlreiche Prüfkörper von Kunden.
Wichtig ist dem Unternehmen heute auch die Zusammenarbeit mit heimischen Universitäten – Projekte werden mit der TU Graz, dem Polymer Competence Center in Leoben oder auch der TU Wien abgewickelt. Gleichzeitig wird in Werndorf von Mitarbeitern auch Weltgewandtheit erwartet. Kein Wunder, wandern doch mehr als 90 Prozent der Isovolta-produkte ins Ausland.