Kleine Zeitung Steiermark

Rose: „Noch haben wir gar nichts erreicht“

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Salzburg trifft heute auf Konyaspor, die Wiener Austria muss bei Rijeka bestehen.

Auf europäisch­er Bühne ist Salzburg seit acht Spielen ungeschlag­en, die Zeichen stehen auch in dieser Europaleag­ue-saison auf Einzug in die K.o.-phase. Trainer Marco Rose will von verfrühter Euphorie aber nichts wissen: „Noch haben wir gar nichts erreicht“, sagt er. Die „Bullen“haben heute den türkischen Klub Konyaspor zu Gast (21.05 Uhr), können bei einem Sieg und maximal einem Punkt von Guimaraes im Parallelsp­iel den Aufstieg fixieren. „Es bringt uns nichts, jetzt irgendwo anders hinzuschau­en. Wir haben unsere Aufgabe zu bewältigen“, sagt Mittelfeld­spieler Reinhold Yabo. Die Türken kommen mit einem neuen Trainer nach Österreich, Mehmet Özdilek hat erst am 27. Oktober übernommen. „Neuer Trainer, neue Möglichkei­ten, neue Chancen. Das bedeutet, wir müssen aufmerksam, wachsam und gierig sein“, sagt Rose. „Wir haben uns aber auch das Hinspiel noch einmal angeschaut und haben da schon festgestel­lt, dass wir dort eine richtig gute Leistung gebraucht haben, um das Spiel zu gewinnen.“2:0 siegten die Salzburger auswärts, im Heimspiel wird wieder Cican Stankovic im Salzburger Tor stehen. Alexander Walke könnte nach der Länderspie­lpause wieder zum „Einsergoal­ie“werden.

Bereits um 19 Uhr ist die Wiener Austria im Einsatz und beim kroatische­n Klub Rijeka gefordert. Ein Sieg ist notwendig, um die letzte Chance auf ein Weiterkomm­en zu wahren. „Wir wollen den Strohhalm ergreifen und gewinnen. Dann schauen wir weiter“, sagt Trainer Thorsten Fink, der zuletzt noch im Rennen um den Teamchef-posten war, sich gegen Sturm-coach Franco Foda aber nicht durchsetze­n konnte. „Ich habe das immer hintangest­ellt. Natürlich gab es Gespräche, aber man muss sich ja trotzdem auf den Verein konzentrie­ren.“Das Hinspiel hat Rijeka in Wien mit 3:1 für sich entschiede­n, in Kroatien erwartet die Wiener trotz kleinen Stadions (nur 8000 Plätze) ein Hexenkesse­l.

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Trainer Marco Rose (rechts) gibt erneut Cican Stankovic den Vorzug im Tor der Salzburger GEPA

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