Der Jungpapa geht in seiner Rolle voll auf
Louis Schaub trifft am Samstag (16 Uhr) mit Rapid auf Sturm und den zukünftigen Teamchef Franco Foda. Schaubs Sohn als Glücksbringer.
Zahlen lügen nicht: Louis Schaub ist derzeit so gut wie noch nie, hat in den ersten 13 Partien für Rapid neun Scorerpunkte (drei Tore, sechs Assists) erzielt. „Ich fühle mich derzeit so richtig wohl“, sagt der 22-Jährige, der seit zehn Wochen Vater eines Sohnes ist:
„Nino ist wirklich brav. In der Nacht macht meine
Freundin das meiste, sodass ich auch immer ausgeschlafen bin. Mir macht es mit dem
Kleinen richtig Spaß.“ Beim 1:0-Erfolg gegen die Admira war der Sohnemann auch erstmals im Stadion, „und hat gleich Glück gebracht“, sagt Schaub, der sich auf das ausverkaufte Auswärtsspiel bei Sturm am Samstag freut: „Eigentlich haben wir mit unseren Fans immer ein Heimspiel, egal wo wir spielen. Nur in Graz ist das nicht so. Das wird sicher ein lässiges Spiel“, sagt der Nationalteamspieler, der auf seinen zukünftigen Teamchef Franco Foda trifft. „Ich bin gespannt, wie es mit ihm wird. Ich kenne ihn als Trainer ja noch nicht. Marcel Koller hat viel geleistet, aber jetzt wird ein neues Kapitel aufgeschlagen.“
Bevor es für Schaub und Foda ins Teamtrainingslager nach Spanien geht, wartet eben noch das Schlagerspiel in Liebenau. „So wie Sturm derzeit spielt, müssen wir die Außenseiterrolle annehmen. Es wird sehr schwer, aber hoffentlich können wir am Ende jubeln.“Ob ihm Foda einen Treffer sehr übel nehmen würde? „Das glaube ich nicht“, sagt
Schaub lachend.