Gschmackige Offensive am Glacis
Im Gehen schreit der Gast ein „Eccellente!“über die Theke, dann fliegen noch schnell ein paar „Ciao!“und „Arrivederci!“hinterher. Italienische Vokabel und sizilianische Köstlichkeiten tischt Hausherr Vincenzo Arrigo derzeit in seiner L’enoteca dei Ciclopi in der Grazer Sackstraße 14 auf – schon in Kürze aber auch an der Uni: Quasi mitten am Geidorfplatz, an der Ecke Glacis/heinrichstraße, wird Arrigo im Jänner zusätzlich das Lokal Ciclopi eröffnen. Im Gepäck: Gebäck, Kaffee, Pasta und Meer. Vor allem aus Sizilien. Hier an der Ecke Glacis/heinrichstraße werden ab Jänner sizilianische Delikatessen
Das ist auch die Heimat des 29-Jährigen, der schon im Alter von neun Jahren „meine erste Lasagne“gekocht hat. Und nicht zuletzt wegen seines Vaters in die Gastronomie und den Verkauf von Spezialitäten hineingewachsen ist.
Von seinem künftigen, zweiten Standort am Grazer Glacis, der ja zuletzt der Bäckerei von Martin Auer gehörte, schwärmt Arrigo. „Ich habe immer schon von so einer Geschäftsfläche geträumt.“Selbstver-
ständlich werde er die L’enoteca in der Sackstraße weiterführen, am Glacis aber habe er nun Platz, „um meine Fantasie laufen zu lassen. Ich liebe zum Beispiel die Patisserie.“Und so will er im Ciclopi (benannt nach den mythologischen Zyklopen) eine Melange aus Café und Restaurant bieten. Samt „warmen Panini“, Fingerfood, Salsiccia-wurst, Fisch
Tischt bald am Geidorfplatz auf: Vincenzo Arrigo
und Pasta. Qualität und Preise sollen „gerade für alle Studenten“top sein. Also eccellente. leich ums Eck, in der Heinrichstraße 8, wurde unterdessen vor Kurzem die Neueröffnung schon gefeiert: Die grüne Karotte, bislang „nur“als Lieferservice aktiv, bittet nun auch an einem fixen Standort vegane sowie vegetarische Feinspitze zu Tisch. „90 Prozent unserer Speisen sind hausgemacht, auch die Saucen und alles. Da gibt es keine Geschmacksverstärker oder Convenience-produkte“, versichert André Kerschhaggl.
Preislich steigt man bei 3,90 Euro für einen grünen Salat mit
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