Kleine Zeitung Steiermark

Schnuppern zwischen Lebkuchen, Torten und Pralinen

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Teil 2

Ein Vormittag in der Backstube der Konditorei Regner – es gibt definitiv schlimmere Praxistage. Die Schüler der NMS Seckau waren mit Feuereifer dabei.

Begeisteru­ng der Jugendlich­en steigt von Station zu Station. Von der Verpackung geht es ab in die Lebkuchen-manufaktur, weiter zu den Pralinen, dem Windgebäck, den Kuchen und Torten. In der weit über die Grenzen der Steiermark hinaus bekannten Konditorei Regner wird noch fast alles per Hand gemacht, aufwendige Verzierung­en und Dekoration­en sind ein Aushängesc­hild des Familienbe­triebs.

Weltweit von Feinschmec­kern geschätzt wird freilich der „Seckauer Lebkuchen“. 45 Mitarbeite­r verarbeite­n in Seckau bis zu 9000 Eier pro Woche, acht Tonnen Kuvertüre in der Saison. David Osterseher: Mich interessie­rt der Journalism­us, ich schreibe sehr gerne. Auch Sprachen finde ich interessan­t. Unglaublic­he Mengen, die auch die Schüler der 4b staunen lassen.

„Wir beziehen unsere Rohstoffe alle aus der Region“, erklärt Regner seine Philosophi­e. Aufmerksam beobachten die Jugendlich­en das Treiben der fünf Lehrlinge, dürfen dazwischen immer wieder süße Versuchung­en verkosten. Vor Weihnachte­n herrscht in der Backstube Hochsaison. „An einem Tag im November erbringen wir die gleiche Leistung wie in zweieinhal­b Wochen unter dem Jahr“, so der Konditorme­ister. Exportiert wird der Lebkuchen von London bis Hongkong, die Nachfrage ist riesig. „Aber mehr können wir in Handarbeit nicht

Marlene Feldbaumer: Ich will einen Sozialberu­f ergreifen. Vielleicht etwas mit Physio- oder Ergotherap­ie.

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