Sexuelle Gewalt: Die Grazer Fälle, die neue Frauenstelle
Die Fakten zum aktuellen Thema: was Grazer Beratungsstellen sagen, was Frauen wissen sollten. Und: Stadträtin stellt die Weichen für neue Frauenbeauftragte.
Zwischen Peter-pilz-rücktritt und Nina-proll-interview, zwischen Blitzlichtgewitter und Kommentardonner im Internet geht sie beinahe unter – die Tatsache, wie sehr sexuelle Belästigung und sexuelle Gewalt im Alltag eine Rolle spielen. Auch in Graz.
Um mehr denn je zu betonen, „dass Betroffene nicht allein sind“, hat Frauenstadträtin Tina Wirnsberger (Grüne) nicht nur eine Broschüre mit allen Beratungsstellen neu aufgelegt – morgen, Freitag, will sie auch eine Weiche stellen: Im Stadtsenat und in weiterer Folge im Gemeinderat wird Wirnsberger die neue Stelle der Frauenbeauftragten einbringen.
Doch, sie schätze die Arbeit Gadollaplatz 1, 8010 Graz. Tel. (0316) 875-0,
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Michael Kloiber (DW 4225), Robert Preis (DW 4212), Andrea Rieger (DW 3995), aktuellen Frauenombudsstelle. „Aber vertraglich ist man einfach zu stark in einem Korsett festgesteckt und nur auf Beratung beschränkt.“Also soll wieder eine unabhängige Frauenbeauftragte die Ombudsstelle ablösen – als „lautstarke Stimme“, so Wirnsberger. Michael Saria (DW 4226),
Gerald Winter-pölsler (DW 4220) Anzeigen & Marketing: Philippe Karlik (DW 3393), Jakob Logar (DW 3342)
Abo-service: (0316) 875 3200 Nach der Absegnung im Gemeinderat und einer Ausschreibung soll die neue Beauftragte im März 2018 ihre Arbeit aufnehmen – angestellt beim „Frauenrat“und ausgestattet mit einem Fünfjahresvertrag.
Die aktuellen Schlagzeilen verfolgt naturgemäß auch Ina Mastnak mit Interesse. „Weil es mich einerseits freut, dass dieder Frauenstadträtin