Kleine Zeitung Steiermark

LESERREPOR­TER Ein gefundenes Fressen

- Familie Wallner Heinz Kossek,

gebe ich meine Daten nicht her, die werden dann teuer verkauft. Wer die Daten hat, hat die Macht, ein Satz von Werner Boote, aus seinem Film „Alles unter Kontrolle“.

Die Menschen sind sich nicht bewusst, dass sie keine Privatsphä­re mehr haben, nicht einmal in den eigenen vier Wänden. Sie sperren zwar die Türen zu, aber mit dem Internet, Alexa, Fernsehkam­eras, Laptopkame­ras laden sie die ganze Welt wieder in ihr Wohnzimmer ein. Sicher darf man die moderne Technik nicht ganz aus dem Leben verbannen, aber zu viel Kontrolle ist zu viel.

Bad Blumau bei einer Feier, bei der er einen bezahlten Auftritt absolviert­e.

Den Künstler Fendrich schätze ich sehr. Bezüglich seines Demokratie­verständni­sses muss man ihm aber die „Gretchenfr­age“stellen. Ich habe weder die eine noch die andere Partei, die sich derzeit um eine Regierungs­bildung bemüht, gewählt. Eine Frechheit sind jedoch nicht diese Verhandlun­gen, sondern das Verhalten von Herrn Fendrich. Kirchbach len wollen wie Popstars. Instagram, Twitter und Facebook dienen teils nur mehr der Bekanntgab­e der eigenen „Exzellenz“.

Das wäre noch egal, muss ja keiner lesen. Wenn aber politisch ungefilter­te einseitige Parteiergr­eifungen hingerotzt werden, entwertet das generell den Journalism­us zur Journaille. Ich möchte an dieser Stelle aber hervorhebe­n, dass die Kleine Zeitung im Großen und Ganzen ausgewogen­en Journalism­us bietet, und möchte Sie auf diesem Weg bestärken, nicht in die Meinungsma­che abzurutsch­en.

Graz Für die einen ist es Fallobst, für die anderen eine reichlich gedeckte Tafel.

Dieses Foto übermittel­te uns

aus Zeutschach.

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Die schönsten Fotos finden Sie auch unter: www.kleinezeit­ung.at reich, in Ihrer Firma oder irgendwo sonst führt jemand monatelang über Sie Buch. Darin aufgeliste­t Behauptung­en über sexuelle Belästigun­gen. Aufgrund dieser Anschuldig­ungen lässt sich vielleicht Ihr Mann oder Ihre Frau scheiden und Sie werden von Ihrer Firma gekündigt, ohne dass man Ihnen die Gelegenhei­t gab, sich zu rechtferti­gen.

Klingt nach längst vergangene­n „finsteren Inquisitio­nszeiten“, aber nein, wir schreiben das politisch korrekte Jahr 2017. Die „Gleichbeha­ndlungsanw­altschaft“darf die Vorwürfe gegen Sie auflisten, aber wenn es „die Opfer nicht erlauben“, erfahren Sie nichts und können sich weder vor Gericht noch sonst wo wehren. Das nennen die Damen und Herren dieser Institutio­n „Recht“? Leibnitz

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