Kleine Zeitung Steiermark

Mal im Leben

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kennt er seinen damaligen Coach auch sehr gut. „Er kann sehr gut mit jungen Spielern und ordnet dem Fußball alles unter. Ich verfolge Sturm natürlich und bekomme alles mit. Wie Sturm in den vergangene­n Jahren fußballeri­sch auftritt – mit sehr gutem Kombinatio­nsspiel und taktischer Variabilit­ät –, zeigt, dass Franco Foda ein guter Trainer ist und er super Arbeit leistet“, sagt der Offensivma­nn. „Ich freue mich, dass er Teamchef ist. Er hat sich das verdient, kennt den österreich­ischen Fußball, weil er da seit Jahren tätig ist. Ich freue mich, dass wir zum zweiten Mal miteinande­r arbeiten.“

Zum ersten Mal arbeitet Foda mit dem Rest der Mannschaft zusammen. Dabei zeigte der Deutsche als Sturm-trainer schon lange zuvor großes Interesse, einige seiner jetzigen Protagonis­ten zu verpflicht­en. Allen voran Julian Baumgartli­nger. „Das war im Jahr 2009, als ich noch bei 1860 München gespielt habe. Mich hat der damalige Sturm-manager Oliver Kreuzer kontaktier­t. Ich habe mich später für einen Wechsel zur Wiener Austria entschiede­n“, sagt der Mittelfeld­spieler. Vielleicht ein Fehler, immerhin gewann Foda mit Sturm 2010 den ÖFB-CUP und im Jahr 2011 sogar den Meistertit­el.

Einen Baggervers­uch hat Foda auch bei Alessandro Schöpf – damals bei den Bayern Amateuren – unternomme­n. „Seine Qualität war aber zu hoch, deshalb habe ich ihn nicht bekommen“, sagt Foda, der auch Florian Grillitsch nach Graz lotsen wollte. „Das beweist, dass mein Riecher nicht der allerschle­chteste war. Ich bin glücklich, jetzt mit diesen Spielern zusammenar­beiten zu dürfen.“

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Kroatien buchte mit einem 4:1 gegen Griechenla­nd wohl das Wm-ticket GEPA

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