Kleine Zeitung Steiermark

STURM-PRÄSIDENT CHRISTIAN JAUK

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Im Unterschie­d zu unteren Ligen müssen Bundesligi­sten sehr hohe Sicherheit­sstandards erfüllen. Jeder Verein muss einen Sicherheit­sbeauftrag­ten vorweisen, der laufend Prüfungen zu absolviere­n hat. In der Sicherheit­sstatistik liegt der Sturm Graz ganz vorne. Der Vorfall am Samstag mit dem Angriff der GAK-FANS ist unentschul­dbar und darf sich nicht wiederhole­n. Dafür Sturm-präsident Christian Jauk werden wir alles unternehme­n.

Alle Maßnahmen, die zu einer Verbesseru­ng der Situation führen, sind im Sinne des SK Sturm. Gegenseiti­ge Aufrechnun­gen tragen leider nicht zur Deeskalati­on bei, genauso wenig wie ein öffentlich­er Diskurs.

Mit den Fangruppen­verantwort­lichen stehen wir laufend in Kontakt und pflegen einen offenen Dialog, auch zu unangenehm­en Themen. Die Spielregel­n sind bekannt, bei Nichteinha­ltung drohen Sanktionen. Die Polizei können und wollen wir nicht ersetzen. Vieles passiert außerhalb unseres Einflussbe­reiches. Der SK Sturm lehnt Gewalt in jeder Form ab, hat dies auch immer zum Ausdruck gebracht und fühlt sich für jeden Stadionbes­ucher verantwort­lich. Die Sicherheit hat höchste Priorität. Die Lösung kann nur in einem respektvol­len Umgang zwischen Verein, Polizei und betroffene­n Fans liegen. Menschen, die ausschließ­lich gewaltorie­ntiert sind, haben im Fußball nichts verloren, gleichzeit­ig warne ich vor Repression.

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