Zur Person
In „Vorstadtweiber“(montags im ORF, dienstags in der ARD) spielte Simon Schwarz Maria Köstlingers Mann Ab 13. November gibt es in ORF eins ein Wiedersehen mit „Altes Geld“
kenn halt niemanden.“Oder einem Produzenten um vier Uhr früh in den Ohren liegen, dass man nie eine Chance hatte. Daran liegt es wirklich nicht. Man muss halt kämpfen, darf sich für nichts zu schade sein. Um sechs Uhr aufstehen, Augen und Ohren offen halten, dann stellen sich auch die Chancen ein. Hat man aber einmal einen gewissen Punkt erreicht, ist es genauso wichtig, manchmal Nein sagen zu können. Gerade als junger Mensch gerät man sonst schnell auf eine Schiene, auf der man nicht sein sollte. geboren am 10. Jänner 1971 in Wien. Durchbruch mit
„Die Siebtelbauern“, 1998 (Ophüls-preis). Der mehrfach für eine „Romy“nominierte Schauspieler lebt in Berlin. Auf „Grießnockerlaffäre“(mit Sebastian Bezzel) folgt „Sauerkrautkoma“
Aber Ihr eigener Slalom war dem Anschein nach gelungen. Trotzdem kann es mir passieren, dass ich in drei Jahren nichts mehr zu tun habe oder in einem Jahr meinen letzten Film drehe. Dessen muss man sich bewusst sein, und Dankbarkeit gehört auch dazu.
Wie sehen Ihre Pläne aus? Geht tatsächlich in Richtung „ausgebucht“. Mit Til Schweiger habe ich den Kinofilm „Labradoodles“abgedreht, in dem ein Klassentreffen im Mittelpunkt steht. In der Ard-reihe „Eifelpraxis“bin ich nach wie
vor im Schauspielerteam. Gerade haben wir mit dem fünften Teil der Rita-falk-geschichten begonnen. Nach „Grießnockerlaffäre“kommt „Sauerkrautkoma“. Und für 2018 ist ein Streifen bei der Mona-film fix. Er heißt „Allah ist eine Frau“, die Grazerin Eva Spreitzhofer schrieb das Buch und führt Regie. Die Geschichte handelt von der Atheistin Wanda, die von ihrer Teenager-tochter erfährt, dass sie zum Islam übergetreten ist, ab sofort Kopftuch trägt und nur noch Fatima genannt werden möchte. Klingt lustig, und ich freu mich.