Aufblühen mit ein bisschen Gatsch-toleranz
Vom Barbara Kluger
Nebelschwaden hängen über Frauental, hie und da blitzen ein paar Sonnenstrahlen durch, die Temperaturen liegen gerade einmal bei knapp unter zehn Grad. Ein perfekter Tag, um die Schülerinnen und Schüler der 4a-klasse der NMS 2 Deutschlandsberg eintauchen zu lassen in den Arbeitsalltag des Gärtnerberufs – und auch in dessen weniger geist Teil 10
In den Gartenwelten Grinschgl in Frauental schnupperten Schülerinnen und Schüler der NMS 2 Deutschlandsberg in ein Berufsfeld mit florierender Zukunft.
mütliche Seiten. „Wir sind bei jedem Wetter draußen in der Natur und im Freien“, sagt Jörg Grinschgl, der die gleichnamigen Gartenwelten bereits in zweiter Generation leitet. „Einmal ist das Wetter schön, einmal eben regnerisch.“
Dabei stehen in einer Baumschule gerade im Herbst wichtige Arbeitsschritte auf dem Programm, erklärt er: Jetzt werden die Bäume ausgegraben und für den Verkauf vorbereitet. „Das einer von fast 30 Arbeitsschritten, die der Gärtner verrichten muss, bis ein Baum nach zwei bis drei Jahren fertig ist.“Weiters erklärt Grinschgl den Schülern, wie die Bewässerungsanlage funktioniert, die via Steuerungscomputer über den betriebseigenen Teich gespeist wird und in den wärmeren Jahreszeiten das Wasser über kleine Schläuche tröpfchenweise zu den Pflanzen transportiert. Warum derzeit