Win-win-situation
Ich hatte das Glück, obwohl mein Infarkt mit anschließender Bypass-op und Implantierung eines Cardio-defibrillators schon einige Jahre her ist, dass mir 2016 nach einer Reha II von der GKK auch die Reha III (für Pensionisten 9 Monate – für Berufstätige 12 Monate) bewilligt wurde.
Ich habe diese im Brucker Gesundheitszentrum absolviert und bin begeistert vom Ergebnis. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man sich nach so einem gravierenden Erlebnis leider nicht mehr besonders viel zutraut bzw. die Unsicherheit bei sportlicher Betätigung sehr hoch ist.
Für jeden Patienten wird aufgrund seiner Untersuchungsergebnisse ein persönliches Trainingsprogramm erstellt. Die Kombination aus Ausdauerund Krafttraining, Gymnastik, Ernährungsberatung und diversen Fachvorträgen, abgestimmt auf den jeweiligen Patienten, ist dabei ganz wichtig. Persönlich kann ich immer wieder nur betonen, wie sehr ich durch die ambulante Reha an Lebensqualität gewonnen habe und zwi- sogar ein starkes Medikament absetzen konnte. Dadurch ergibt sich meines Erachtens eine Win-win-situation, da die Reduktion der Medikamente ja auch eine Kosteneinsparung für die GKK bedeutet. Natürlich ist es ganz wichtig, das erlernte Training auch nach der Reha zu Hause weiter zu machen. Selbst habe ich nach der Reha II und III die sportliche Betätigung fix in meinen Alltag eingebaut.
Ich hoffe sehr, dass es doch eine Möglichkeit gibt, auch in der Steiermark den Pensionisten die Reha III wieder zu ermöglichen. Kapfenberg
Eine einfache Lösung wäre es, würden die Fußgänger dem Autofahrer ein Zeichen geben, wenn sie die Straße auf dem Zebrastreifen überqueren wollen. In Frankreich, vor allem in Paris, funktioniert das hervorragend. Der Fußgänger gibt das Zeichen und der Autofahrer sieht dies und stoppt sein Fahrzeug (unter Umständen sogar dort, wo es keinen Zebrastreifen gibt) – eine „Kontaktaufnahme“zwischen Fußgänger und Autofahrer, so einfach wäre das!
Graz