Kleine Zeitung Steiermark

Anna & Lukas

- Von Daniele Marcher

Zum siebten Mal in Serie dominieren die beiden Namen auf der Liste der beliebtest­en Babynamen. Gefolgt von Sophie und Maria bzw. David und Elias. Einige Eltern zeigen bei der Namensgebu­ng besondere Fantasie und Kreativitä­t.

Sie f inden sich auch auf der 806 Seiten langen Liste der Statistik Austria, auf der alle jemals seit dem Jahr 1984 vergebenen Vornamen aufgeführt sind: Da stehen so ausgefalle­ne Mädchennam­en wie Antonia-ottilie, Blondina und Gwayne-mackenzi oder die einst nur Kosenamen gewesenen Fritzi und Finchen. Selbst 30 Prinzen, sprich Prince, gibt es, einen Prince-philip, ja sogar eine Princess-kate wurde seit 1984 in Österreich geboren.

„Doch die meisten Eltern greifen zu den klassische­n Namen“, ergibt eine neue Analyse der Statistik Austria – womit es die Kinder später im Leben eindeutig leichter haben werden als als Hamlet oder Queen. Und so wurden im Vorjahr wieder 2204 Annas und 1520 Lukas in Österreich geboren – 5, 2 Prozent aller Mädchen und 3,4 Prozent aller Buben des Jahrgangs 2016 tragen somit diesen Namen. Anna und Lukas belegen damit seit 2010 bereits zum siebten Mal den Spitzenpla­tz.

Auch auf den Rängen f inden sich dieselben Namen wie in den Jahren zuvor: Sophie und Maria, Emilia und Elena, Emma, Sarah, Lena, Laura und Mia belegen die Plätze zwei bis zehn, wobei sich die meisten Namen schon seit 2010 in den Top Ten der Babynamen halten. Ähnlich sieht es auch bei den Buben aus, wo David und Elias auf Platz zwei und drei stehen – gefolgt von Jakob, der 2015 noch Dritter war, Maximilian, Alexander, Paul, Jonas, Tobias und dem Wiedereins­teiger Felix.

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