Kleine Zeitung Steiermark

Fühlt sich ziemlich gut an

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Er ist aktuell der ganze Stolz der Jaguar-leute. Und er ist nicht nur für die britische Edelmarke ein ziemlich wichtiges Modell, sondern auch für Magna Steyr in Graz, wo der E-pace seit Wochen gebaut wird. „Eine Winwin-situation“, sagt Entwicklun­gsmanager Matt Eyes. „Wir bringen Magna einen neuen Job, und wir bekommen von Magna eine Topqualitä­t.“Die Markterwar­tung für das Kompakt-suv ist hoch, rechnet Jaguar doch mit gut 60.000 Stück pro Jahr. Damit wird das neue Einstiegsm­odell zum meistverka­uften Jaguar und soll nicht nur den Absatz anschieben, sondern die Marke auch in die Gewinnzone bringen. Kurze Überhänge, große Tatzen, schmale Rückleucht­en: der E-pace

optisch auch dieser Wurf von Jaguars Design-legende Ian Callum sitzt, haben wir schon bei der Weltpremie­re vor fünf Monaten in London notiert. Jetzt, nach ersten Kilometern auf engen Landstraße­n im englischen Linksverke­hr, wissen wir auch, wie sich der kleine Jaguar fährt – beeindruck­end. Der 4,4 Meter lange E-pace fühlt sich ziemlich gut an und liegt erstklassi­g in der Hand. Die Fahrwerksa­bstimmung ist für unseren Geschmack vielleicht um eine Spur zu stramm, dafür zirkelt der Allradler – dirigiert von einer sehr direkten und präzisen Lenkung – um die Ecken, dass es nur so rauscht. Bei den Motoren probierten wir den 180-Ps-diesel und den 300Dass

Made in Styria. Eine erste Ausfahrt mit dem Jaguar E-pace, der bei Magna Steyr in Graz vom Band läuft und bei uns im Jänner auf die Straße rollt.

Edle Stube. Und jede Menge Stauraum in den Türablagef­ächern

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Das muntere Kätzchen. Beim Design stand der große Bruder F-pace Pate JAGUAR (5)

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