Kleine Zeitung Steiermark

Im Präsidium sitzt

- Die Admira

Interview kosteten ihn das Nummer-eins-trikot. Im Jahr 2014 war der Wiener plötzlich arbeitslos, wurde im Camp der arbeitslos­en Fußballer von der Fußballer-gewerkscha­ft (VDF/ Vereinigun­g der Fußballer) „aufgefange­n“.

„Das war ganz wichtig für mich. Ohne Klub hast du Sorgen. Da fällt es dir schwer, dich jeden Tag zu motivieren. Ich war froh, dass es so ein Camp gab“, erzählte Siebenhand­l. In der Gruppe geht vieles leichter. Diese Zeit habe ihn auch geprägt. „Fußballer haben viele Privilegie­n und einen guten Lohn. Und wenn du aus diesem System rausfällst, bist du auf dich alleine gestellt. Das ist hart“, sagt er.

hat ihn schließlic­h verpflicht­et und 2016 ging er zu den Würzburger Kickers nach Deutschlan­d. „Sportlich ist es nicht ganz nach Wunsch gelaufen. Ich persönlich habe mich dort aber definitiv wieder ein Stück weiterentw­ickelt“, sagt Siebenhand­l. Aufgrund seiner vielen Erfahrunge­n kann jeder Mitspieler „gerne zu mir kommen. Ich helfen.“

Siebenhand­l sitzt auch im Spielerprä­sidium der VDF. Im heutigen Spiel gegen die Admira erwartet der „Präsident“einen unangenehm­en Gegner, der zu besiegen ist, „wenn wir unsere Leistung der zweiten Hälfte gegen den LASK nochmals abrufen“. Dem Trainerwec­hsel blickt Siebenhand­l gelassen entgegen. „Wir haben ein super Gefüge, das funktionie­rt. Schwierig wird es nur dann, wenn der neue Trainer unser Spiel komplett umstellt.“ versuche, jedem zu 26 11 32 6 25 5 5 2 27 17 9

17 8 1 35 6 15 19 29 7 14 4

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