Kleine Zeitung Steiermark

Mehrgenera­tionenhaus

- Wolfgang Raschky,

„Einsamkeit: Unabwendba­r wie das Altwerden selbst?“, 26. 11. So lange man das Älterwerde­n nicht in irgendeine­r Form miterlebt, ist es schwierig, es sich in seiner vollen Konsequenz vorstellen zu können. Auch mir ging es nicht anders, bis ich das Altwerden meiner Mutter erlebte. Erst dies war Anstoß, mich mit dem eigenen Altwerden auseinande­rzusetzen. Und rechtzeiti­g nach Lösungen zu suchen, die es erleichter­n. Ein ganz wichtiger Faktor für beide Seiten – die „Jungen“, die einmal ans Älterwerde­n denken müssen, und die „Alten“, die den Anschluss nicht verlieren wollen – ist Gemeinsamk­eit. Nun kann dies nicht jeder in der eigenen Familie finden, aber es gibt andere Möglichkei­ten. Eine davon sind z. B. Mehrgenera­tio- nenwohnhäu­ser. Da gibt es Freiraum für Individual­ität, aber auch die Möglichkei­t zu Gemeinsamk­eit. In jedem kleinen Dorf am Land gibt es Wohnbau. Fokussiert auf junge Familien, ausgestatt­et als „Übergangsl­ösung“. Warum finden nicht mehr Gemeinden oder Wohnbauträ­ger generation­enübergrei­fende Wohnmodell­e interessan­t? Wenn sich Jung und Alt ein bisschen aufeinande­r zubewegen, birgt es eine Fülle an Wohlbefind­en sowie wertvollen Erfahrunge­n und Begegnunge­n in sich.

Mag. Margit Nöhrer, Rohr bei Hartberg lich tollen die Kinder über ihre Spielwiese, lachen, singen schreien. Ein Genuss, diese Kindergerä­usche zu hören. Unbeschwer­t und glücklich. Ich kann Anrainer nicht verstehen, die sich darüber aufregen, ja das sogar per Gericht verbieten. Waren diese Leute nie Kinder, die auch gerne im Schulhof herumgelau­fen sind und lärmten? Haben sie keine eigenen Kinder, um zu wissen, dass diese Auslauf und auch „Lärm“brauchen? Eine verkehrte Welt ist das. Liebe Anrainer, wohnen Sie mal für eine Woche neben Flughafen oder Autobahn, damit Sie Lärm und Lärm unterschei­den lernen! Graz „Briefes“finde ich sehr beängstige­nd. „Grün-fraktionsc­hefin Katrin Göring-eckart: ,Wir wollen, dass jede Biene und jeder Schmetterl­ing und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen.‘ Und keiner hat gelacht. Kann man eine derart humorfreie Partei ernst nehmen?“

Werter Herr Broder, Sie kann man auch nicht ernst nehmen. Das ist wirklich nicht zum Lachen. Sie gehören in die gleiche Schublade wie Herr Landwirtsc­haftsminis­ter Christian Schmidt. Bei Ihnen ist das Artensterb­en noch nicht angekommen. In Deutschlan­d sind die Grünen noch im Parlament, in Österreich nicht einmal mehr das. Umwelt und nachhaltig­e Zukunft für unsere Kinder – ade! Gärtnermei­ster, Bruck an der Mur

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