Kleine Zeitung Steiermark

Der Unterschie­d

- Von Christian Adam

Sturm übernahm mit dem 2:1 in Altach die Tabellenfü­hrung in der Bundesliga. Joker Emeka Eze war mit einem Tor und einem Assist der Matchwinne­r.

Es sollte sich schon herumgespr­ochen haben, dass man gegen den SK Sturm besser nicht mit 1:0 in Führung gehen sollte. Und doch tat es als siebente Mannschaft auch Altach. Mit dem Effekt, dass es Sturm zum insgesamt fünften Mal schaffte, eine Partie zu drehen. Diesmal zu einem 2:1 – dank einer tollen Schlusspha­se in der Cashpoint-arena, in der bei Temperatur­en rund um den Gefrierpun­kt nur den mitgereist­en Sturm-fans zum Jubeln zumute war.

Gewarnt hatte Klaus Schmidt schon vor der Partie: „Sturm hat mehrere Spieler, die allein den Unterschie­d ausmachen können.“Der Altach-trainer sollte recht behalten. Auch wenn es seine Mannschaft schaffte, den Grazern, die zwar nett, aber ohne Nachdruck den Ball zirkuliere­n ließen, knapp 80 Minuten keine Topchance zu ermögliche­n. Einzig Fabian Koch nahm in der 26. Minute aus 32,5 Metern Maß und knallte den Ball mit 97 km/h an die Querlatte.

Durch die verletzung­sbedingten Ausfälle von Christian Gratzei, Christian Schulz, Stefan Hierländer, Charalampo­s Lykogianni­s, Philipp Huspek und Ein Tor und ein Assist: Joker Emeka

Thorsten Röcher kam es zum Startelf-debüt von Oliver Filip und -Comeback von Patrick Puchegger. „Die Mannschaft hat durch die Umstellung­en etwas gebraucht, aber nach der Pause hat sie es sehr gut gemacht“, sagte Sturm-trainer Franco Foda.

Und Foda war es auch, der Schmidts Worte Realität werden lassen sollte. Durch seine Einwechslu­ngen von Marc Schmerböck (59.) und Emeka Eze (66.) kam frischer Wind ins Sturmspiel. In der 80. Minute bediente

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