Der Unterschied
Sturm übernahm mit dem 2:1 in Altach die Tabellenführung in der Bundesliga. Joker Emeka Eze war mit einem Tor und einem Assist der Matchwinner.
Es sollte sich schon herumgesprochen haben, dass man gegen den SK Sturm besser nicht mit 1:0 in Führung gehen sollte. Und doch tat es als siebente Mannschaft auch Altach. Mit dem Effekt, dass es Sturm zum insgesamt fünften Mal schaffte, eine Partie zu drehen. Diesmal zu einem 2:1 – dank einer tollen Schlussphase in der Cashpoint-arena, in der bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt nur den mitgereisten Sturm-fans zum Jubeln zumute war.
Gewarnt hatte Klaus Schmidt schon vor der Partie: „Sturm hat mehrere Spieler, die allein den Unterschied ausmachen können.“Der Altach-trainer sollte recht behalten. Auch wenn es seine Mannschaft schaffte, den Grazern, die zwar nett, aber ohne Nachdruck den Ball zirkulieren ließen, knapp 80 Minuten keine Topchance zu ermöglichen. Einzig Fabian Koch nahm in der 26. Minute aus 32,5 Metern Maß und knallte den Ball mit 97 km/h an die Querlatte.
Durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Christian Gratzei, Christian Schulz, Stefan Hierländer, Charalampos Lykogiannis, Philipp Huspek und Ein Tor und ein Assist: Joker Emeka
Thorsten Röcher kam es zum Startelf-debüt von Oliver Filip und -Comeback von Patrick Puchegger. „Die Mannschaft hat durch die Umstellungen etwas gebraucht, aber nach der Pause hat sie es sehr gut gemacht“, sagte Sturm-trainer Franco Foda.
Und Foda war es auch, der Schmidts Worte Realität werden lassen sollte. Durch seine Einwechslungen von Marc Schmerböck (59.) und Emeka Eze (66.) kam frischer Wind ins Sturmspiel. In der 80. Minute bediente