Kurz lud Putin und
Zum Ende des österreichischen Vorsitzes in der OSZE empfing Außenminister Sebastian Kurz 40 Amtskollegen in Wien. Ein Treffen Putin-trump in Wien scheint nicht ausgeschlossen.
Prime-minister“nannte Us-außenminister Rex Tillerson seinen österreichischen Amtskollegen hartnäckig, bis Kurz ihn darauf hinwies, dass er bisher lediglich Außenminister sei. In dieser Funktion hat Kurz Tillerson jedenfalls angeboten, ein Treffen zwischen Us-präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Vladimir Putin in Wien auszurichten. „Wir sind immer bereit für ein Treffen“, sagte Kurz. Tillerson formulierte: „Wien hat viele großartige Gebäude, in denen man Treffen abhalten kann.“Dass ein Gespräch der beiden Männer von Nutzen sein könnte, räumte Tillerson ein: „Sie sprechen nicht so oft wie andere Staatsführer.“
zwischen dem US- und dem russischen Präsidenten scheiterten derzeit allerdings am Ukraine-konflikt. „Wenn ein Land in ein anderes einfällt, dann ist das ein Unterschied, den man schwer übergehen kann“, sagte Tillerson. Auch in seiner Rede vor der Plenarsitzung des Osze-ministerrates hatte Tillerson zuvor heftige Kritik an der russischen Ukraine-politik geübt und die Notwendigkeit betont, an den Us-sanktionen gegen Russland festzuhalten, bis das Land die Halbinsel Krim wieder an die Ukraine zurückgibt.
der Us-botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem sagte Tillerson nur: „Wir werden das nicht schnell machen.“Noch fehle ein Gebäude für die Botschaft. Die Aufregung über die Entscheidung Donald Trumps verstehe er nicht: Trump setze ja nur den „Willen des Volkes“um und anerkenne die Realitäten in Israel, sagte Tillerson.
Kurz traf auch den russischen