Freie Betten
sind wir schon seit Wochen ausgebucht und hätten sogar noch Gäste auf der Warteliste.“
habe heuer quer durch die Steiermark um ein, zwei Wochen früher begonnen, sagt Neuhold, „und sie wird wegen des frühen Ostertermins auch früher enden“, was den Betrieben mit Blick auf die Kosten auch nichts ausmache.
Im Gästeverhalten hat der steirische Tourismuschef einige Änderungen bemerkt. Nummer eins: Die unumstritten wichtigste Zimmerausstattung sei mittlerweile schnelles, kostenfreies Internet über WLAN.
Auch entwickeln sich Tschechien, Slowakei und Polen zu immer wichtigeren Herkunftsmärkten.
Ruhe im Trubel gefragt
Peter Möstl, Landhaus Kurzen, Fladnitz: Wir sind um den 8. 12. und vom 21. 12. bis 6. 1. völlig ausgebucht. Die Ruhe vor und um Weihnachten ist ein Riesenthema. Der Schwerpunkt Urlaub ohne TV und Internet brachte uns heuer 120 Vollbelegstage. Auch die als besonders preisbewusst geltenden Holländer haben zuletzt (plus 17 Prozent auf 108.000 Nächtigungen im letzten Winter) die Steiermark entdeckt: „Da spielt wohl auch das hier noch gute Preis-leistungs-verhältnis eine Rolle“, sagt Neuhold, der „die Zukunft in „noch stärkerer Internationalisierung“sieht.
Aus Touristikersicht „genau anzuschauen“sei ebenso das geänderte Buchungsverhalten direkt an den Weihnachtsfeiertagen. Da haben laut Neuhold die letzten Jahre gezeigt (und laut Buchungen ist es auch heuer so), dass viele Gäste den 24. und 25. Dezember noch zu Hause verbringen wollen und die Anreise danach umso geballter erfolgt.
Wohlfühl-nachfrage
Claudia Hajek, Lipizzanerheimat: Die Therme Nova Köflach ist um den 8. 12. ausgebucht, Weihnachten und Silvester fällt von den Wochentagen her nicht optimal, hier erwarten wir Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Wohlfühlbehandlungen steigt.