Der Abschied war gewaltig, einfach perfekt. Ich wurde von meinen Emotionen fast übermannt.
Für einen Sieg über St. Pölten hatte Sturm-trainer Franco Foda seinen Spielern zwei trainingsfreie Tage versprochen. Nachdem die Mannschaft sich und den Coach bekanntlich mit einem 3:2-Erfolg belohnt hatte, hielt Foda natürlich sein Versprechen. Es war zwar trainings-, aber nicht feierfrei. Denn der Neo-teamchef bat zum internen Abschiedsfest ins Landhaus Ruckerlberg (ehemals Jöbstl) und da erschien natürlich die gesamte Sturm-delegation. Von den Spielern bekamen Foda sowie die beiden Co-trainer Thomas Kristl und Imre Szabics je eine Sparkasse in Form eines Holzfußballs.
Für den Deutschen war es Teil II seiner Abschiedstournee als Sturm-trainer. Teil I absolvierte der 51-Jährige bereits Samstagnacht nach dem Spiel gegen St. Pölten. Zuerst wurde er im VIP-KLUB der Merkurarena von den dortigen Anhängern verabschiedet, etwas später feierte Franco Foda mit Frau Andrea und Präsidiumsmitgliedern im Landhauskeller bis in die Morgenstunden. Und Teil III der Feierlichkeiten folgt am Dienstagabend bei der Sturmweihnachtsfeier in der Grazer Seifenfabrik, die natürlich auch im Zeichen des Abschieds des Trainers stehen wird.
Präsident Christian Jauk war von der Stimmung im Stadion nach dem 3:2-Erfolg gegen St. Pölten, von den emotionalen Momenten und den Beifallsbekundungen der Anhänger in