Im Gleichschritt in die
DBruck und Graz verlieren in der HLA gegen Favoriten knapp. Leoben kann in der nächsten Bundesliga-runde Platz eins absichern.
as Glück ist ein Vogerl – und derzeit nicht aufseiten der steirischen Vertreter der höchsten Handballliga Österreichs: Denn sowohl die HSG Graz als auch der HC Bruck mussten in der 16. Runde eine hauchdünne 25:26-Niederlage einstecken.
„Wir haben uns teuer verkauft“, urteilt Bruck-trainer Günther Schöberl nach der Heimniederlage gegen Margareten, „wenn man gegen die Fivers mit einem Punkt Unterschied verliert, muss man sich nicht schämen.“Die Brucker lagen zur Halbzeit mit drei Punkten zurück, fanden aber immer besser ins Spiel. „Wir haben alles abgerufen. Dass es nicht gereicht hat, ist extrem bitter“, sagt Schöberl. In den letzten zwei Runden des Grunddurchgangs, in denen Bruck noch auf Schwaz und Bregenz trifft, zeichnet sich ein Dreikampf um den achten Platz ab.
Diesen nimmt vorerst die HSG Graz ein, die in Krems auf Spielertrainer Ales Pajovic verzichten musste (Wirbelsäulenblockade). Trotz des Ausfalls bot man dem Tabellendritten aber Paroli. „Die Jungs haben auf hohem Niveau Handball gespielt und gekämpft wie die Löwen“, erzählt Hsg-manager Michael Schweighofer. Die Mannschaft harmonierte und forderte die Kremser bis zur letzten Minute, steht aber wieder mit leeren Händen da. Und schon zum zweiten Mal in dieser Saison fehlte auf die Kremser, die fix nun in der Bonusrunde stehen, ein mickriger Punkt. „Wir haben im Grunddurchgang noch zwei Heimspiele. Wenn wir so spielen wie bis zuletzt, dann müssen sich Ferlach und Westwien anhalten“, gibt sich Schweighofer kämpferisch.
Einen Sieg für die Moral holte der ATV Trofaiach in der Bundesliga: Mit einem 33:30 in Korneuburg halten die Obersteirer den