Nimmt Fahrt auf
Wien ein neues Stadion? April 2000 bis Februar 2003:
Susanne Riess-passer (Fpö/vizekanzlerin, Bundesministerin für öffentliche Leistung und Sport)
Februar 2003 bis April 2003:
Wolfgang Schüssel (Övp/bundeskanzler, vorläufige Leitung des Bundesministeriums für öffentliche Leistung und Sport/sozialministerium angeschlossen)
April 2003 bis Jänner 2007:
Karl Schweitzer (Fpö/bzö/staatssekretär im Bundeskanzleramt, für Sport)
Jänner 2007 bis Dezember 2008: Reinhold Lopatka (Övp/staatssekretär
gen Sportteil des Regierungsprogramms so festgehalten. Am Ende werde, so steht es geschrieben, durch gesteigerte Effektivität „mehr Geld für die Sportlerinnen und Sportler“herausspringen. Von der vorgesehenen Gesetzesänderung, Sportwetten als Glücksspiel zu deklarieren, soll der Sport durch die damit verknüpften steuerlichen Mehreinnahmen ebenfalls profitieren. Die von Bauer geforderte Absetzbarkeit von Spenden an gemeinnützige Sportorganisationen und Vereine im Bundeskanzleramt, für Sport)
Jänner 2009 bis März 2013:
Norbert Darabos (Spö/bundesminister für Landesverteidigung und Sport)
März 2013 bis Jänner 2016:
Gerald Klug (Spö/bundesminister für Landesverteidigung und Sport)
Jänner 2016 bis Dezember 2017:
Hans Peter Doskozil (Spö/bundesminister für Landesverteidigung und Sport)
Ab Dezember 2017:
Heinz-christian Strache (Fpö/vizekanzler, Minister für Beamte und Sport)
ist weiterer Bestandteil des Regierungskatalogs.
Armin Assinger, Aufsichtsratschef der ab 1. Jänner 2018 aktiven Bundessport Gesmbh, sieht die sportliche Vorlage der neuen Regierung als „Fortführung dessen, was im Herbst in die Wege geleitet wurde“, nämlich zum Beispiel für schlankere Strukturen und Kinder („ein Drittel ist zu blad“) zu sorgen. Der im Fünfjahresplan gesondert angeführte „österreichweite Sportstättenplan“entspricht gleichfalls den Vorstellungen Assingers, der kürzlich die Infrastruktur als „unter aller Sau“bezeichnet hat. „Es klingt für mich gut und ambitioniert, und ich hoffe, dass es in dieser Form auch umgesetzt wird“, meint der Millionenshow-mann.
Die gesteigerte Bedeutung ist erkennbar durch die Beförderung ins Vizekanzleramt, der Sport hat nun ministerialen Status. Das gefällt der Bundessportorganisation (BSO), dessen Präsident Rudolf Hundstorfer besonders auf den Umstand verweist, dass mit Hartwig Löger sein Stellvertreter bei der BSO zum Finanzminister der Republik avancierte. „Der Sport ist für Löger eine Herzensangelegenheit.“Der Angesprochene hatte erst vor sechs Wochen als BSO-VIZE den volkswirtschaftlichen Nutzen des Sports hervorgehoben. „Inaktivität kostet im Jahr 2,4 Milliarden Euro. Jeder investierte Euro kommt fünffach zurück“, hatte Löger gemeint.